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Toni Kroos im Podcast "Einfach mal Luppen" über Löw und Uli Hoeneß

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Toni Kroos im Podcast "Einfach mal Luppen" über Löw und Uli Hoeneß

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Das denkt Kroos über Hoeneß' TV-Job

Toni Kroos spricht mit Bruder Felix im Podcast "Einfach mal Luppen" über den Rücktritt von Joachim Löw. Auch die neue Rolle von Uli Hoeneß als TV-Experte ist Thema.
Der damalige Manager Uli Hoeneß (li.) im Gespräch mit Toni Kroos (beide Bayern)
Der damalige Manager Uli Hoeneß (li.) im Gespräch mit Toni Kroos (beide Bayern)
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Rio-Weltmeister Toni Kroos hat mit seinem Bruder Felix in ihrem gemeinsamen Podcast "Einfach mal Luppen" über den angekündigten Rücktritt von Bundestrainer Joachim Löw nach der EM im Sommer gesprochen.

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"Es war im ersten Augenblick doch überraschend, weil der Vertrag noch etwas länger lief. Aber nur im ersten Augenblick, denn ich verstehe ihn auch" sagte Kroos: "Was soll man nach 15 Jahren erwarten? Ich hätte so lange nicht durchgehalten. Absolut vernünftig. Ich und jeder wünscht Jogi Löw einen guten Abschied, glaube ich. Er hat nichts Anderes verdient."

Kroos erklärte weiter, dass er den Zeitpunkt der Bekanntgabe für ideal hält, da dem "DFB so genug Zeit bleibt, um einen Nachfolger zu finden und es auch nichts am Willen der Mannschaft ändert, beim Turnier erfolgreich zu sein."

Kroos: Löw rief mich vorher an

Der Profi von Real Madrid verriet zudem, dass er bereits "ein oder zwei Tage vor der Verkündung" Bescheid wusste, dies anschließend allerdings nur seiner Ehefrau Jessica und seinem Bruder im Vertrauen erzählt hat.

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"Es war einfach ein Anruf. Es war ihm wichtig, mich nach der langen Zeit auch persönlich zu informieren. Ich sollte es nicht aus der DFB-Pressemitteilung erfahren. Es war kein ewig langes Telefonat, aber ich fand es gut, dass er es mir direkt gesagt hatte", sagte der 31-Jährige über Löws Anruf, als dieser ihm seine Entscheidung mitteilte.

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Braunschweig-Profi Felix Kroos versuchte sogar, seinem Bruder eine Aussage dazu zu entlocken, ob er nach der EM ebenfalls aus der Nationalmannschaft zurücktritt. Als Toni Kroos darüber sprach, dass Löw "der einzige Bundestrainer ist, den ich in meiner Karriere hatte", hakte der 30-Jährige nach: "Und auch haben werde?"

Zunächst redete der Ex-Bayern-Profi ungerührt weiter, ehe er auf das Lachen seines Bruders doch noch schelmisch der Frage auswich: "Was? Die Verbindung ist gerade schlecht."

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Kross über Hoeneß-Rolle als TV-Experte

Die Kroos-Brüder sprachen zudem über die neue Rolle von Uli Hoeneß als TV-Experten von RTL bei Länderspiele der deutschen Nationalmannschaft.

"Es ist klar, dass Ulis Meinung immer gehört wird. Man kennt ihn jetzt bisher nicht in einer nicht zu einem Verein gehörenden Funktion. Aber man kann definitiv eine ehrliche Meinung von ihm erwarten", sagte Toni Kroos, dessen Meinung auch sein Bruder teilte.

Nachdem ihm einige Hoeneß-Aussagen über ihn während seiner Bayern-Anfangszeit vorgespielt wurden, blickte Toni Kroos auch auf die gemeinsame Zeit in München zurück.

"Wir hatten eine gewisse Zeit in München und waren nicht immer einer Meinung. Aber ich habe ihn unfassbar respektiert. Er ist a) der, der den Verein groß gemacht hat und b) bekamst du immer seine ehrliche Meinung. Das auch ins Gesicht und auch mal emotional - aber das ist mir lieber als hinten rum. Deshalb haben wir uns immer gut verstanden - auch wenn wir einmal unterschiedlicher Meinung waren", sagte Kroos.

Die Kroos-Brüder sind jedenfalls schon gespannt, was Hoeneß am 25. März über Kroos sagen wird, wenn er seine Premiere an der Seite von Florian König - dem zukünftigen Moderator des CHECK24 Doppelpass auf SPORT1 - aus einem Studio in Köln feiert.