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Kohler über Menschenrechts-Aktionen der Nationalmannschaft: "Zeitpunkt zu spät"

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Kohler über Menschenrechts-Aktionen der Nationalmannschaft: "Zeitpunkt zu spät"

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Kohler über Menschenrechts-Aktionen der Nationalmannschaft: "Zeitpunkt zu spät"

1990-Weltmeister Jürgen Kohler hätte sich von der Fußball-Nationalmannschaft ein früheres Engagement für Menschenrechte gewünscht.
Kohler empfindet die Geste der DFB-Jungs als zu spät
Kohler empfindet die Geste der DFB-Jungs als zu spät
© AFP/POOL/SID/TOBIAS SCHWARZ
. SID
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von SID

1990-Weltmeister Jürgen Kohler hätte sich von der Fußball-Nationalmannschaft ein früheres Engagement für Menschenrechte gewünscht. "Das finde ich super und kann ich nur unterstützen. Aber warum macht man das nicht früher als jetzt drei Monate vor einer EM und etwas mehr als ein Jahr vor der WM in Katar?", sagte Kohler im Interview mit Spox und Goal: "Das wusste man doch schon vor vielen Jahren - oder mache ich da einen Denkfehler? Für mich ist der Zeitpunkt zu spät."

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Die DFB-Elf hatte vor ihren drei vergangenen Qualifikationsspielen für die WM 2022 in Katar mit verschiedenen Aktionen für die Wahrung von Menschenrechten demonstriert. Vor der ersten Partie gegen Island (3:0) trugen die Spieler der Startelf selbst bemalte Trikots, die den Schriftzug "HUMAN RIGHTS" ("Menschenrechte") ergaben.

Dies wurde unter anderem auch kritisiert, weil der Deutsche Fußball-Bund (DFB) die Aktion im Anschluss mit einem Video auf Social Media beworben hatte.