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Verhalten an Seitenlinie: Löw verteidigt sich und Italiens Conte

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Verhalten an Seitenlinie: Löw verteidigt sich und Italiens Conte

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Löw springt Conte zur Seite

Joachim Löw verteidigt das Verhalten seines italienischen Trainerkollegen Antonio Conte an der Seitenlinie und wirbt um Verständnis für seine eigenen "Fehlgriffe".
Northern Ireland v Germany - Group C: UEFA Euro 2016
Northern Ireland v Germany - Group C: UEFA Euro 2016
© Getty Images

Bundestrainer Joachim Löw hat nach öffentlichen Diskussionen über sein Verhalten und das des italienischen Kollegen Antonio Conte um Verständnis geworben.

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"Am Spielfeldrand passieren manchmal Dinge im Unterbewusstsein", sagte der 56-Jährige: "Wir Trainer leiden mit. Wenn Conte oder ich nachher Bilder sehen, fragen wir uns: Sind wir das wirklich?"

Von Löw hatte die 90 Minuten gnadenlos auf die Coaches gerichtete Trainer-Cam zuletzt zweimal für Internet-Hits gesorgt, als der Bundestrainer sich in die Hose oder unter die Arme gegriffen hatte. 

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Auch das Verhalten Contes beim 2:0 von Deutschlands-Viertelfinal-Gegner Italien gegen Spanien wurde heftig diskutiert. Er hatte während der gesamten 90 Minuten wild gestikuliert.

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"Es ist logisch, dass ein Trainer sich manchmal ärgert, auch mal den Ball wegkickt", äußerte Löw: "Das sind Emotionen. Wir sind bei der Arbeit, da wird es manchmal hitzig. Wenn wir zwei Chancen vergeben, könnte ich mir auch in die Faust beißen."