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Nach Rassismus-Vorfall: UEFA eröffnet Verfahren gegen Montenegro

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Nach Rassismus-Vorfall: UEFA eröffnet Verfahren gegen Montenegro

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Nach Eklat: UEFA eröffnet Verfahren

Nach den rassistischen Vorfällen in der Partie Montenegro gegen England hat die UEFA ein Verfahrenen gegen den montenegrinischen Verband eingeleitet.
Das 1:5 zwischen Montenegro und England geriet durch den Rassismus-Eklat in den Hintergrund. Der Trainer der Three Lions, Gareth Southgate, möchte vor allem seine Spieler schützen.
von Sportinformationsdienst

Die Kontroll- und Disziplinarkommission der UEFA hat nach dem Rassismus-Eklat von Podgorica ein Verfahren gegen den montenegrinischen Verband FSCG eröffnet. 

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Neben rassistischem Verhalten der Fans werden den Montenegrinern unter anderem das Werfen von Gegenständen und das Zünden von Feuerwerkskörpern zur Last gelegt. Die UEFA-Disziplinarkommission wird sich mit dem Fall am 16. Mai befassen. 

Während ihres 5:1 (2:1)-Sieges in der EM-Qualifikation am Dienstagabend waren die dunkelhäutigen englischen Nationalspieler fortgesetzt rassistisch beleidigt und mit Affenlauten bedacht worden. Der englische Verband FA schaltete die UEFA ein, die mit einem eigenen Beobachter vor Ort war.

Der Kontinentalverband sieht in Paragraph 16 seines Disziplinar-Codes zunächst "mindestens einen Zuschauer-Teilausschluss" vor. Im Wiederholungsfall drohen Spiele im leeren Stadion und Punktabzüge.