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Italien: "Wir sind bereit, groß zu träumen"

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Italien: "Wir sind bereit, groß zu träumen"

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Italien: "Wir sind bereit, groß zu träumen"

Italiens Zuversicht vor dem EM-Achtelfinale ist nach einem historischen Rekord und einer perfekten Gruppenphase riesig.
Federico Chiesa träumt vom großen Wurf mit Italien
Federico Chiesa träumt vom großen Wurf mit Italien
© AFP/SID/ALBERTO LINGRIA
. SID
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von SID

Italiens Zuversicht vor dem EM-Achtelfinale ist nach einem historischen Rekord und einer perfekten Gruppenphase riesig. "Wir sind bereit, groß zu träumen. Wir haben alle Möglichkeiten", sagte Angreifer Federico Chiesa nach dem 1:0 (1:0) gegen Wales selbstbewusst.

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Jetzt, so Chiesa weiter, "kommt das Beste. Es ist super, in Wembley zu spielen. Aber unser Ziel ist es, nach dem Achtelfinale noch einmal nach London zurückzukehren." In der englischen Hauptstadt finden auch die Halbfinals und das Endspiel statt. Doch zunächst wartet zum Start der K.o.-Runde am kommenden Samstag der Zweite der Gruppe C, Österreich oder die Ukraine, auf Italien.

"Besser hätte es nicht laufen können", stellte auch Trainer Roberto Mancini nach dem Treffer durch Matteo Pessina (39.) zufrieden fest: "Wir wollten unbedingt gewinnen, das ist die Mentalität dieser Jungs. Sie haben sehr gut gespielt."

Dabei krempelte der 56-Jährige sein Team auf acht Positionen um - die Seriensieger waren dennoch nicht zu stoppen. Zum 30. Mal blieb die Squadra Azzurra ungeschlagen und stellte damit den Rekord aus den 1930er-Jahren unter Trainer-Legende Vittorio Pozzo ein. Zudem gab es im elften Spiel in Folge kein Gegentor. Kein Wunder, dass die Tifosi vom ersten EM-Titelgewinn seit 53 Jahren träumen.

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Zumal Mancini über ein Luxusproblem verfügt. "Wir haben dem Coach viel Kopfzerbrechen bereitet, wen er aufstellen soll. Wir haben 26 Spieler im Team, die starten können", sagte Chiesa, der zum "Star of the Match" gekürt wurde. Auch er war gegen Wales in die Startelf gerückt.

Sein Comeback nach wochenlanger Knieverletzung feierte zudem Marco Verratti. Der 28-Jährige von Paris St. Germain schwang sich sofort wieder zum Chef auf. Gegen die Türkei (3:0) und die Schweiz (3:0) hatte jedoch Manuel Locatelli auf Verrattis Position überzeugt.

"Es ist immer gut, zwei solche Spieler zu haben", sagte Mancini diplomatisch. Natürlich sei es "schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Aber ich habe ja noch ein paar Tage Zeit."