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Gonzalo Castro über Europa League, Nationalmannschaft und Bayern

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Gonzalo Castro über Europa League, Nationalmannschaft und Bayern

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DFB-Team? "Klar ist das ein Thema"

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© SPORT1
Jens Tampier
Jens Tampier
von Jens Tampier

Borussia Dortmund schielt am letzten Gruppenspieltag der UEFA Europa League (Do., ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER, Highlights ab 23 Uhr im TV auf SPORT1) noch auf den Gruppensieg. Dazu muss der BVB gegen PAOK Saloniki  gewinnen und gleichzeitig auf einen Ausrutscher von Krasnodar hoffen.

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Helfen soll dabei Gonzalo Castro. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gehört der ehemalige Leverkusener mittlerweile zu den Leistungsträgern der Schwarz-Gelben. Spätestens nach seinem Tor und einer sehenswerten Vorlage per Hacke gegen den VfB Stuttgart ist er in Dortmund angekommen.

Vor dem Spiel gegen Saloniki spricht Castro bei SPORT1 über den Stellenwert der Europa League, seine Ambitionen in der Nationalmannschaft und den vermeintlichen Zweikampf mit dem FC Bayern München.

Gonzalo Castro über...

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...seine Anlaufschwierigkeiten beim BVB:

"Man kann schon sagen, dass ich persönlich hier viel erlebt habe. Klar war es für mich zu Beginn eine Umstellung. Aber ich bin drangeblieben und habe das Vertrauen vom Verein und vom Trainer bekommen. Jetzt wird die harte Arbeit so langsam belohnt und alles andere ist Vergangenheit. Im Nachhinein denke ich, dass man so eine Erfahrung auch mal machen muss."

... die Leistungsexplosion gegen den VfB Stuttgart:

"Ich habe natürlich viele Glückwünsche bekommen. Aber das ist normal, wenn man Tore macht. Ich interpretiere da jetzt nicht so viel rein. Ich freue mich einfach über das tolle Spiel und darüber, dass wir die schwierige Aufgabe gemeistert haben. Alles andere ist ein Bonus."

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... die veränderte Wahrnehmung seiner Person:

"Ich weiß nicht, was die Fans von mir erwartet haben. Das kann ich nicht beurteilen. Ich wurde für 11 Millionen Euro geholt und wollte beim BVB weiter so Gas geben, wie ich es in Leverkusen auch immer getan habe und versuchen immer besser zu werden."

... die Unterschiede zu Bayer Leverkusen:

"Die Vereine sind natürlich unterschiedlich. Ob schlechter oder besser, will ich gar nicht sagen. Die größte Umstellung ist einfach, dass andere Leute da sind. Die muss man erst einmal kennenlernen. Einige Spieler kannte ich zwar schon. Aber es gibt ja auch noch viele Personen außerhalb der Mannschaft, beispielsweise im Betreuerstab. Das braucht eben seine Zeit, bis man angekommen ist. Aber diese Herausforderung wollte ich ja haben und habe sie angenommen."

... den möglichen Gruppensieg in der Europa League:

"Das Spiel in Qäbala muss Krasnodar erst einmal spielen. Wir spielen zuhause gegen PAOK, es ist noch nichts entschieden. In beiden Spielen kann noch viel passieren. Wir werden versuchen, unser Spiel zu gewinnen und hoffen dann darauf, dass Qäbälä vielleicht einen Punkt mitnimmt oder sogar gewinnt. Aber wenn du ins Finale kommen willst, musst du eh jeden Gegner schlagen."

... den Stellenwert der Europa League:

"Man sieht ja, welche Mannschaften in der nächsten Runde dabei sind, da sind viele sehr große Mannschaften dabei. Dazu kommen ja auch noch die Teams aus der Champions League. Für mich hat die Europa League einen sehr hohen Stellenwert."

... den Zweikampf mit Bayern München:

"Klar haben wir am Wochenende den Rückstand verkürzt. Aber ehrlicherweise gucken wir nur auf uns. Wir haben jetzt noch zwei Bundesliga-Spiele. Dazu kommen der Pokal und die Europa League. Das sind noch vier wichtige Spiele, in denen wir unser Spiel durchbringen wollen. Was bis nächstes Jahr im Sommer passiert wissen wir nicht. Es ist immer schön nah dran zu sein am Tabellenführer. Aber wir wissen auch, dass die Bayern sich solche Ausrutscher nicht oft erlauben. Wenn die Bayern Punkte liegen lassen sollten, versuchen wir natürlich aufzuholen."

... seine Ambitionen in der Nationalmannschaft:

"Ich konzentriere mich erst einmal auf den Verein. Klar ist das ein Thema, dass ich auch nicht abhake. Aber letztlich müssen meine Leistungen stimmen und dann entscheidet der Trainer ob er mich mitnimmt oder nicht. Ich mache mich da nicht verrückt."