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Europa League: Pressestimmen nach Gladbach-Sieg in Florenz

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Europa League: Pressestimmen nach Gladbach-Sieg in Florenz

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Presse: Florenz begeht "Selbstmord"

Italiens Presse vernichtet den AC Florenz nach dem Aus in der UEFA Europa League gegen Gladbach. Für Trainer Paulo Sousa wird die Luft dünner.
ACF Fiorentina v Borussia Moenchengladbach - UEFA Europa League Round of 32: Second Leg
ACF Fiorentina v Borussia Moenchengladbach - UEFA Europa League Round of 32: Second Leg
© Getty Images

Borussia Mönchengladbach feiert dank einer starken Leistung den Einzug ins Achtelfinale der UEFA Europa League. Nach dem 4:2-Sieg im Sechzehntelfinal-Rückspiel beim AC Florenz geht die italienische Presse mit der Fiorentina hart ins Gericht. Der Corriere dello Sport schreibt von "kollektivem Selbstmord". Gladbach wird gelobt.

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SPORT1 präsentiert Pressestimmen aus Italien:

Gazzetta dello Sport: "AC Florenz, ein Debakel! Die Deutschen dominieren das ganze Spielfeld, Florenz hinkt hinterher und begeht eine Reihe individueller und kollektiver Fehler, ohne eine Reaktion zu zeigen. Das ist die Endstation für Trainer Paulo Sousa. Sogar die Tifosi kehren dem Coach den Rücken und kritisieren ihn heftig."

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Corriere dello Sport: "Unglaublicher Absturz, eine Mannschaft begeht einen kollektiven Selbstmord, nachdem sie klar in Führung lag. Der AC Florenz verlässt Europa. Nach dem 2:0 bricht die Mannschaft zusammen. Großartige Gladbacher feiern einen verdienten Sieg. Die Florentiner reihen eine Serie beispielloser Fehler aneinander. Die Saison ist zu Ende. Trainer Sousa wird gehen müssen. Ein Abschied ohne Wehmut."

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La Repubblica: "Florenz vernichtet sich selbst, so gelingt Borussia Mönchengladbach eine Mission Impossible. Wenn wirklich etwas Wichtiges auf dem Spiel steht, zerschmilzt Sousas Mannschaft gnadenlos. Die Deutschen versenken eine verängstigte und orientierungslose Mannschaft. Eine traurige Saison ist zu Ende. Ab jetzt muss man mit einem neuen Trainer an die Zukunft denken."

Corriere della Sera: "40 Jahre hat Borussia Mönchengladbach nicht mehr in Italien gewonnen. Es hat sich gelohnt, so lange zu warten. Der Erfolg in Florenz ist gegen eine selbstmörderische und unzuverlässige Mannschaft spektakulär, das unermessliche Talent von Bernardeschi nicht genug. Den Toskanern fehlt alles, vor allem aber defensive Organisation und Seele. Jetzt beginnt die neue Phase einer Mannschaft, die ein Debakel ohnegleichen erlitten hat."

La Stampa: "Fiorentina wirft sich weg, und Italien verliert eine weitere Mannschaft in Europa. Die Florentiner wurden Zeuge einer unvergleichlichen Aufholjagd. In 15 Minuten wurde eine wackelige Mannschaft gnadenlos versenkt."