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Europa League: Peter Stöger spricht vor 1. FC Köln - BATE Borisov

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Europa League: Peter Stöger spricht vor 1. FC Köln - BATE Borisov

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Stöger beschwört Kölns Glück

Peter Stöger spricht vor dem Europa-League-Spiel des 1. FC Köln gegen Borisov bei SPORT1 über die Lage in Köln und ein anderes Trainer-Angebot.
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© imago
von Jochen Stutzky, Marvin Tischler

Vor dem Europa-League-Spiel gegen BATE Borisov (ab 19.00 Uhr LIVE im FREE-TV auf SPORT1) ist die Lage beim 1. FC Köln bedrohlich. Drei Pleiten aus drei Spielen - der erste Auftritt auf europäischer Bühne seit 25 Jahren droht zum Debakel zu werden. 

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Trainer Peter Stöger wehrt sich bei SPORT1 aber gegen Auflösungserscheinungen in seinem Team: "Wenn du so lange nichts gewinnst, fällst du normalerweise irgendwann auseinander, das aber ist bei uns nicht der Fall. Das ist das Positive."

"Werden Europa nicht herschenken"

Heißt im Umkehrschluss: Die Geißböcke wollen sich nicht für den Abstiegskampf schonen. "Das erste Mal Europa seit 25 Jahren werden wir nicht herschenken", sagte Stöger.

Der Kölner Coach sieht nur Kleinigkeiten, die zum ersten Sieg in der Liga und in Europa fehlen: "Es ist nicht so, dass wir gravierende Fehler machen. Wir brauchen in der jetzigen Phase auch den Faktor Glück." Bei einer Niederlage gegen Borisov wäre der FC ausgeschieden. 

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Blick Richtung Hoffenheim

Mit Blick auf die Situation in der Gruppe gibt sich Stöger realistisch: "Mit drei Punkten träumen wir nicht davon, in der Europa League zu überwintern, sondern wir träumen davon, diesen Schwung mitzunehmen in Richtung Hoffenheim-Spiel. Die Kurzfristigkeit hat uns mehr denn je erreicht und in der müssen wir auch denken."

Also doch ein Hintergedanke an die Meisterschaft. Stöger will gegen Borisov jedenfalls nicht viel anders machen als in der Liga. "Wenn man für Last-Chance-Spiele die ideale Lösung hätte, dann würde man die jede Woche auspacken." 

"Davonlaufen ist nicht mein Ding"

Obwohl es in Köln momentan nicht gut läuft, hat Stöger ein Angebot gehabt, Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft zu werden. Für ihn "die höchste Ehre für einen Österreicher". Und dennoch hat er keinen Gedanken daran verschwendet, den FC zu verlassen: "Das ist auf jeden Fall meine schwierigste Periode in Köln. Davonzulaufen ist nicht mein Ding. Für diesen Verein lohnt es sich jeden Tag alles reinzuwerfen." 

Eine Mentalität, mit der er seine Mannschaft nach wie vor zu erreichen scheint.

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Keeper Timo Horn schloss sich mit einer Liebesbekundung an den Klub an: "Wir haben in der letzten Saison nicht alles aus uns heraus geholt und für diesen Traum gelebt, um das jetzt kampflos aufzugeben. Es lohnt sich für den FC zu kämpfen."