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Europa League: BVB darf nur Manuel Akanji oder Michy Batshuayi nachmelden

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Europa League: BVB darf nur Manuel Akanji oder Michy Batshuayi nachmelden

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EL-Dilemma für BVB: "Gibt Tendenz"

Der BVB hat in der Winterpause zwei neue Spieler verpflichtet. Nun steht der Klub vor einer schweren Entscheidung: Nur einer darf international ran.
Borussia Dortmund v Sport-Club Freiburg - Bundesliga
Borussia Dortmund v Sport-Club Freiburg - Bundesliga
© Getty Images
Nico Seepe
Nico Seepe
von Sven Sartison

Mit Manuel Akanji (FC Basel) und Michy Batshuayi (FC Chelsea) hat Borussia Dortmund in der Winterpause gleich zwei Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und damit auf die Abgänge von Starstürmer Pierre-Emerick Aubameyang sowie des Innenverteidiger-Duos Marc Bartra und Neven Subotic reagiert.

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Akanji oder Batshuayi - Stöger hat die Qual der Wahl

Doch nun steht Trainer Peter Stöger vor einer schwierigen Entscheidung, denn er kann nur einen der beiden Zugänge für die UEFA Europa League (LIVE im TV auf SPORT1) nachnominieren.

Laut Statuten der UEFA ist es zwar jedem Verein ab dem Sechzehntelfinale gestattet, bis zu drei Spieler nachzumelden. Allerdings nur, wenn diese in der aktuellen Saison noch in keinem internationalen Vereinswettbewerb aufgelaufen sind.

Und Akanjy und Batshuayi waren beide für Basel beziehungsweise Chelsea in der Champions League im Einsatz.

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SPORT1 überträgt das Auswärtsspiel von RB Leipzig am 15. Februar beim SSC Neapel sowie das Rückspiel des BVB bei Atalanta Bergamo am 22. Februar 2018 in der Runde der letzten 32 der UEFA Europa League jeweils ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1

Jedoch bietet die Regel in Artikel 43 der UEFA eine kleine Ausnahme. So darf einer der maximal drei Spieler nachgemeldet werden, selbst wenn er bereits in einem Spiel der Gruppenphase eines UEFA-Klubwettbewerbs von einem anderen Verein eingesetzt wurde.

Voraussetzung hierfür ist, dass er nicht für einen anderen Verein im selben Wettbewerb gespielt hat oder für einen anderen Verein auflief, der derzeit im selben Wettbewerb vertreten ist.

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Personalnot offensiv wie defensiv

Der BVB hat nun bis 24 Uhr an diesem 1. Februar Zeit, Akanji oder Batshuayi für die Begegnungen gegen den italienischen Serie-A-Klub Atalanta Bergamo nachzunominieren und steht dabei vor einem echten Problem.

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Mit Ömer Toprak, Sokratis und Dan-Axel Zagadou haben die Schwarz-Gelben aktuell nur drei Innenverteidiger im Kader. Im Angriff steht mit dem erst 18-jährigen Alexander Isak gar nur noch ein gelernter Mittelstürmer zur Verfügung.

"Wir werden das im Lauf des Tages entscheiden", erklärte Stöger auf der Dortmunder Pressekonferenz am Donnerstag. "Eine Tendenz gibt es."