Unai Emery will vor dem Europa-League-Finale mit dem FC Arsenal keine Gedanken an einen möglichen Rekordsieg verschwenden.
Emery vor Europa-League-Rekord
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"Ich fühle mich gut, das Team und ich haben eine große Chance", sagte der Spanier, der seinen vierten Titelgewinn im Wettbewerb feiern könnte: "Aber meine Aufgabe ist nur, das Team bestmöglich vorzubereiten, damit sie diesen besonderen Moment perfekt leben und stolz auf ihre Arbeit sein können."
Emery hatte mit dem FC Sevilla die Europa League 2014, 2015 und 2016 gewonnen. Vor dem Endspiel in Baku am Mittwoch (Europa League, Finale: FC Chelsea - FC Arsenal, Mi. ab 21.00 Uhr im LIVETICKER) gegen den Londoner Stadtrivalen FC Chelsea teilt er sich den Rekord mit Giovanni Trapattoni, der den Vorgängerwettbewerb ebenfalls dreimal (1977, 1991, 1993) als Trainer gewonnen hatte.
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Emery lässt Torhüterfrage weiter offen
"Es ist schon eine Ansage, wenn ein Trainer dreimal den Cup gewinnt. Natürlich wollen wir ihm den Rekord schenken", sagte Arsenals Mittelfeldspieler Granit Xhaka.
Der 47-jährige Emery ließ derweil offen, ob der Deutsche Bernd Leno oder Torwart-Ikone Petr Cech zwischen den Pfosten stehen wird. Cech bestreitet das letzte Pflichtspiel seiner Karriere, angeblich wird er nach der Saison Sportdirektor bei seinem Ex-Klub Chelsea. Emery teilte nur mit, "dass ich etwas Großes mit ihm vorhabe".