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DFB: Hertha-Duo hofft auf Déjà-vu

Am Sonntag trifft die deutsche Mannschaft zum Auftakt der WM-Quali auf Norwegen. Ein norwegisches Hertha-Duo träumt von einem weiteren Coup.
Per Ciljan Skjelbred siegte mit Norwegen bereits 2009 gegen die deutsche Mannschaft
Per Ciljan Skjelbred siegte mit Norwegen bereits 2009 gegen die deutsche Mannschaft
© Getty Images

Die norwegischen Nationalspieler Per Ciljan Skjelbred und Rune Jarstein hoffen am Sonntag (20.45 Uhr im LIVETICKER) zum Auftakt der WM-Qualifikation gegen Weltmeister Deutschland in Oslo auf ein Déjà-vu.

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Die beiden Profis von Hertha BSC wüssten, dass auch die übermächtigen Deutschen zu schlagen seien, sagte Kapitän Skjelbred mit Blick auf den Februar 2009: Damals gewann Norwegen in Düsseldorf völlig überraschend 1:0 gegen den EM-Zweiten - mit Skjelbred und Jarstein.

Nichts ist unmöglich

"Wir wissen, dass es geht. Was unmöglich scheint, ist im Fußball möglich", sagte Skjelbred der Zeitung Aftenposten. Der Mittelfeldspieler (29) und Torhüter Jarstein (31) sind die beiden einzigen Norweger im Aufgebot für Oslo, die schon damals dabei waren.

Skjelbred sieht durchaus Parallelen zum Winter vor über sieben Jahren. "Sie waren Favoriten und Superstars, niemand glaubte, dass uns etwas gelingen würde. Aber die Stimmung war positiv rund um unsere Mannschaft, und wir haben gut verteidigt."

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Das soll auch im Ullevaal-Stadion der Schlüssel sein. "Wir müssen in den Duellen dagegenhalten und das Regelbuch ausreizen", sagte der Spielführer des Landslaget.

Skjelbred angeschlagen

Skjelbred ist angeschlagen, dürfte aber wie der ebenfalls leicht lädierte ehemalige Gladbacher Havard Nordtveit zur Verfügung stehen.

"Es geht schon besser", sagte Skjelbred. Jarstein dagegen muss sehr wahrscheinlich Örjan Nyland vom FC Ingolstadt den Vortritt lassen. "Ich bin natürlich enttäuscht darüber, dass ich wohl nicht spielen werde. Aber ich bereite mich so vor, als würde ich spielen, man weiß ja nie", sagte Jarstein.

Um gegen Deutschland erfolgreich zu sein, müssten auch die Ersatzleute helfen - und Fortuna. "Wir hatten auch ein bisschen Glück", sagte Jarstein in Erinnerung an 2009, "aber wir haben gezeigt, dass es möglich ist."