Sein blutiger Ellbogenschlag gegen Brasiliens Superstar Neymar schockte die Fußballwelt - und Yasmani Duk bereut ihn nicht.
Blutiger Neymar: Duk tritt nach
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Der bolivianische Stürmer, der Neymar bei der 0:5-Niederlage seines Teams in der WM-Qualifikation eine klaffende Platzwunde zufügte, ist sich keiner Schuld bewusst und tritt sogar noch verbal nach.
"Neymar war ein bisschen zu arrogant, das ganze Spiel über", wird der 28-Jährige von New York Cosmos von der AS zitiert: "Ich habe nur versucht, eine Aktion zu unterbinden, das passiert im Fußball." Neymar hatte versucht, seinen Gegenspieler zu tunneln. Was ihm dabei widerfuhr, könne eben passieren, meint Pak: "Jeder weiß, dass der Sport körperbetont ist, ich habe mir meine Nase dabei gebrochen und es interessierte keinen."
Während er also einerseits festhält, dass sein Ellbogenschlag eine Allerweltsaktion gewesen sein soll, findet er andererseits schon irgendwie, dass sie den richtigen getroffen habe.
Er sagt zu Neymar nämlich noch: "Wenn er bester Spieler der Welt werden will, muss er mit diesem Angeber-Verhalten aufhören und etwas Respekt für seine Gegner zeigen."