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Staatstrauer: Jubelverbot für Thai

Beim nächsten Qualifikationsspiel Thailands herrschen nach dem Tod von König Bhumibol strenge Regel. Fans müssen sich an eine Kleiderordnung und ein Jubel-Verbot halten.
FBL-WC2018-ASIA-THA-TWN
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© Getty Images

Wegen der Staatstrauer um König Bhumibol hat Thailands Fußball-Verband FAT für das nächste WM-Qualifikationsspiel der Asiaten ein Jubel-Verbot ausgesprochen. Beim Drittrunden-Duell mit Australien am 15. November in Bangkok dürfen die Zuschauer keine Anfeuerungen rufen und auch keinen Jubel über Tore anstimmen.

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Außerdem sind Trommeln, Megafone und Transparente im Stadion untersagt. Darüber hinaus ist typische Fan-Bekleidung nicht gestattet und der Zutritt zur Arena lediglich in schwarzer, grauer, anderer dunkler oder weißer Kleidung erlaubt.

Nach dem Tod des Staatsoberhauptes in der vergangenen Woche hatte der FAT ursprünglich eine Verlegung der Begegnung in ein neutrales Land beantragt. Laut FAT verweigerte Australiens Verband allerdings die notwendige Zustimmung.

In Thailand herrscht seit Bhumibols Ableben per Dekret der Militärregierung eine einjährige Staatstrauer. Für die ersten 30 Tage sind in dem Urlaubsparadies Feiern oder laute Veranstaltungen untersagt.

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 Als Zeichen der Trauer um den bis zu seinem Tod dienstältesten Monarchen der Welt hatte der FAT bereits am vergangenen Sonntag die nationale Meisterschaft drei Runden vor Saisonende beendet. In der Liga gilt demnach die Tabelle vom viertletzten Spieltag als Schlussklassement inklusive der Entscheidungen über Titel und Abstieg. Für das noch ausstehende Pokalfinale ordnete der FAT die Ermittlung des Cup-Gewinners durch das Los an.