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Katar öffnet sich für Kontrollen

Immer wieder sterben Arbeiter auf den Stadionbaustellen in Katar. Trotz ständiger Ermahnung schalteten die Gastgeber bislang auf stur. Das soll sich jetzt ändern.
Fußball-WM 2022 in Katar: Amnesty International moniert Arbeitsbedingungen, In Katar laufen die Vorbereitungen für die WM 2022 weiter auf Hochtouren
© Getty Images

Die WM-Macher aus Katar erlauben Inspektionen durch externe Experten auf den Baustellen der Fußball-WM 2022.

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Das zuständige WM-Organisationskomitee unterzeichnete eine entsprechende Vereinbarung mit dem globalen Gewerkschaftsbund Bau- und Holzarbeiter Internationale. Die Inspektionen auf den Baustellen sollen im Januar 2017 beginnen.

"Diese Partnerschaft ist ein großer Schritt und unterstreicht unseren Einsatz für die Sicherheit und Gesundheit unserer Arbeiter", sagte Hassan Al-Thawadi, der Generalsekretär des Organisationskomitees.

Die Zustände auf den Baustellen am Persischen Golf waren immer wieder massiv in die Kritik geraten, auch internationale Menschenrechtsorganisationen hatten den WM-Ausrichter zum Handeln aufgefordert.

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"Die Sicherung der Menschen- und Arbeiterrechte ist für die FIFA von zentraler Bedeutung. Wir sind sehr erfreut über diesen wichtigen Schritt des Organisationskomitees", sagte FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura: "Es ist ein weiterer Meilenstein in Richtung der Wahrung von ordentlichen und sicheren Arbeitsbedingungen auf den Baustellen für die WM-Stadien."