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Neue Details zu Rooneys Suff-Eklat

Der englische Kapitän Wayne Rooney soll angetrunken ein Hochzeits-Klavier malträtiert haben. Die kuriose Feier-Nacht hat für England Konsequenzen.
Haare, Frauen, Alkohol: Wayne Rooney ist seit jeher bekannt für seine Affären.

Nach dem Suff-Eklat von Wayne Rooney im Teamhotel der englischen Nationalmannschaft sind neue Details öffentlich geworden.

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So berichtet die englische Boulevardzeitung The Sun unter Berufung auf Gäste der Hochzeit, bei der Rooney feierte: Der Kapitän der Engländer setzte sich ziemlich angetrunken sogar ans Klavier.

Das Blatt veröffentlichte auch einen Schnappschuss, auf dem zu sehen ist, wie Rooney umringt von einigen Teamkollegen in seinen England-Trainingsklamotten am weißen Hochzeitsflügel sitzt.

Zuvor war bekannt geworden, dass Rooney nach dem Spiel gegen Schottland (3:0) zu tief ins Glas geschaut und sich angetrunken mit Hochzeitsgästen im Teamhotel fotografieren lassen habe.

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Rooney kein neuer Elton John

Mit Blick auf Rooneys Einlage am Klavier wird nun ein namentlich nicht genannter Hochzeitsgast in der Sun zitiert: "Wayne am Piano war lustig, aber ich denke Elton John kann weiter ruhig schlafen."

Denn die Fähigkeiten des Stürmers am Klavier seien relativ begrenzt gewesen: "Er hat einfach irgendwie auf die Tasten gehauen, man konnte nicht wirklich eine Melodie ausmachen. Aber er und die anderen hatten ihren Spaß", berichtete der Augen- und Ohrenzeuge.

Und weiter: "Die Hochzeitsgäste kamen dazu und am Schluss hatten die Jungs deren Sakkos an. Als nächstes gingen sie in den Hochzeitsraum und jeder applaudierte und machte Fotos. Sie hatten ihren Spaß und jeder freute sich, dass sie da waren – auch wenn Rooney alkoholbedingt am Ende so seine Probleme hatte."

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Konsequenzen für Englands Spieler

Das Verhalten von Rooney und Co. hat für Englands Nationalspieler unterdessen offenbar tiefgreifende Konsequenzen.

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Andere Teamkollegen nutzten die Freizeit, um im Londoner Nachtleben zu feiern - wie der Mirror berichtet, kamen einige Spieler erst um 4.30 Uhr in der Nacht zurück in das Hotel, obwohl am nächsten Tag ein Training der Three Lions stattfand.

Die Bosse des englischen Verbands FA haben laut der Zeitung wütend auf die Freizeit-Aktivitäten ihrer Spieler reagiert und planen Konsequenzen: So soll die FA den Spielern mitgeteilt haben, dass sie bei künftigen Länderspielreisen das Teamhotel nicht mehr verlassen dürfen.

Einschneidende Konsequenzen geplant

Außerdem dürfen die Profis künftig in Länderspielpausen keinen Alkohol mehr trinken und müssen während ihrer Freizeit spätestens um 17 Uhr zurück im Hotel sein. Zum Vergleich: Während des verhängnisvollen Abends nach dem Schottland-Spiel hatten die Spieler bis 11 Uhr vormittags frei.

Die FA gab am Mittwoch ein Statement heraus: "Alle Mitglieder des englischen Teams haben eine Verantwortung, sich zu jeder Zeit angemessen zu benehmen. Wir werden unsere Politik rund um die freie Zeit der Spieler während Länderspielreisen überprüfen."

Rooney hatte sich zuvor bei Trainer Gareth Southgate für seinen Vorfall entschuldigt.

Klubcoach Jose Mourinho soll derweil wütend über das Verhalten der ManUnited-Legende sein, auch die Erlaubnis des Verbandes gefiel dem Startrainer überhaupt nicht. Als Konsequenz aus dem Suff-Vorfall und Rooneys leichter Knieverletzung soll dieser im Topspiel gegen Arsenal am Samstag erneut nur auf der Bank sitzen.

Den Platz des gesperrten Zlatan Ibrahimovic soll derweil Youngster Marcus Rashford einnehmen.