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Messi: Erst Gala, dann Hasch-Boykott

Der Superstar führt Argentinien zum wichtigen Sieg gegen Kolumbien, sorgt aber anschließend für eine drastische Aktion. Arturo Vidal wird bei Chiles Erfolg ausgewechselt.
Die Anschuldigungen gegen Teamkollege Ezequiel Lavezzi will Argentiniens Nationalteam nicht auf sich sitzen lassen und spricht ab sofort nicht mehr mit den Medien.

Ein Tor, zwei Vorlagen: Weltfußballer Lionel Messi hat Argentinien mit einer Gala zu einem 3:0 (2:0) gegen Kolumbien geführt.

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Damit stoppte er die Talfahrt des Vizeweltmeisters in der südamerikanischen WM-Qualifikation vorerst, verkündete aber anschließend auf der Pressekonferenz mit versammelter Mannschaft im Rücken einen Boykott der heimischen Medien.

Das Team reagierte mit dieser drastischen Aktion auf eine spekulative Twitter-Meldung über einen angeblichen Haschkonsum von Teamkollege Ezequiel Lavezzi im Trainingslager.

Der 31-Jährige, der zuvor aus dem zu großen Kader für die Partie gestrichen worden war, verkündet bereits, gegen einen Radioreporter wegen der infamen Behauptung rechtliche Schritte einzuleiten.

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Chile siegt - Vidal ausgewechselt

Argentinien (19 Punkte) kletterte dank des ersten Triumphs nach vier sieglosen Spielen immerhin auf Rang fünf, der den Umweg über die Playoffs nach Russland garantiert. Unangefochtener Spitzenreiter bleibt Brasilien (27) dank eines 2:0 (0:0) in Peru (14).

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Chile (20), das den Tabellenzweiten Uruguay (23) mit 3:1 (1:1) besiegte, hat das letzte von vier Direkttickets in der Hand.

Der Copa-America-Champion muss aber bei der Fortsetzung der Eliminatorias im März zu Messi und Co. Und das ohne Bayern Münchens Mittelfeldmotor Arturo Vidal, der nach seiner Gelben Karte gegen die "Urus" gesperrt ist und angeschlagen nur 57 Minuten mitwirkte.

Auf die Frage nach seiner Gesundheit erklärte Vidal nach der Partie rätselhaft: "Besser, wir lassen es."

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Der Tabellendritte Ecuador (20) erfüllte mit einem 3:0 (0:0) gegen Kellerkind Venezuela (5) seine Pflicht, während Paraguay (15) mit dem 0:1 (0:0) in Bolivien (7) nach dem 1:4 in der Vorwoche gegen Peru die zweite Pleite in Folge gegen ein tiefplatziertes Team kassierte.

Ex-Leverkusener trifft für Brasilien

Messi höchstpersönlich leitete die Trotzreaktion nach dem schmachvollen 0:3 am vergangenen Donnerstag in Brasilien mit einem Zauberfreistoß in den Winkel zur argentinischen Führung (10.) ein.

Für die beiden anderen Treffern legte der 29-Jährige Lucas Pratto (23.) auf den Kopf und Angel Di Maria (84.) in den Fuß vor.

Für Brasiliens sechsten Sieg in Folge zeichneten Gabriel Jesus (58.) und der Ex-Leverkusener Renato Augusto (79.) verantwortlich.

In Santiago de Chile glich der Hoffenheimer Eduardo Vargas (45.) kurz vor der Pause die Gästeführung durch Edinson Cavani (17.) aus, ehe Alexis Sanchez (60., 76.) im zweiten Durchgang für die Entscheidung zugunsten der ohne den gelbgesperrten Leverkusener Charles Aranguiz angetreteten "Roja" sorgte. Uruguays Stürmer Luis Suarez scheiterte mit einem Foulelfmeter (88.).