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Rummenigge kritisiert "Mega-WM"

Die von FIFA-Boss Gianni Infantino gewünschte "Mega-WM" stößt der europäischen Klub-Vereinigung ECA bitter auf. Karl-Heinz Rummenigge stellt Forderungen.
Karl-Heinz Rummenigge macht sich für eine Veränderung der Transferperiode stark
Karl-Heinz Rummenigge macht sich für eine Veränderung der Transferperiode stark
© Getty Images

Die mächtige europäische Klub-Vereinigung ECA macht Stimmung gegen die geplante "Mega-WM" von FIFA-Präsident Gianni Infantino.

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"Wir müssen uns wieder auf den Sport konzentrieren", sagte Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in seiner Funktion als ECA-Chef: "Politik und Kommerz sollten im Fußball nicht an erster Stelle stehen. Im Interesse der Fans und Spieler ermahnen wir die FIFA, das WM-Teilnehmerfeld nicht zu erweitern."

Das Council des Fußball-Weltverbandes FIFA entscheidet am 9. und 10. Januar, ob die WM auf 40 oder sogar 48 Teilnehmer aufgestockt wird. Infantino ist eindeutig für mehr Teilnehmer, die erste "Mega-WM" würde 2026 stattfinden.

"Die Anzahl der Spiele im Jahr ist schon jetzt inakzeptabel hoch, speziell für die Nationalspieler", teilte die ECA mit und schrieb einen entsprechenden Protest-Brief an Infantino. Am Mittwoch hatte sich auch Bundestrainer Joachim Löw kritisch geäußert.

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"Wie ich gehört habe, gäbe es eine Vorqualifikation und so für einige kleine Nationen die Chance, dabei zu sein. Das Turnier selbst sollte aber nicht länger dauern, es sollten nicht mehr Spiele sein und die Teilnehmerzahl bei 32 Mannschaften bleiben", sagte er dem ZDF.