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Deutschland drohen Tahiti und Ägypten

Durch die Aufstockung auf 48 Teams könnte ab der WM 2026 ein illustres Teilnehmerfeld zu Stande kommen. SPORT1 macht das Experiment und zeigt mögliche Gruppen.
Mögliche Gruppen bei der WM 2026
Mögliche Gruppen bei der WM 2026
© SPORT1-Grafik: Paul Hänel/Getty Images
Stefan Junold
Stefan Junold

Seit Dienstag ist klar: Ab der WM 2026 dürfen 48 Nationen teilnehmen.

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Die zusätzlichen 16 Startplätze sollen auf Grund der Versprechen von FIFA-Präsident Gianni Infantino vor allem den Verbänden von Afrika und Asien zukommen.

Das würde zu einem deutlich bunteren Teilnehmerfeld führen: SPORT1 zeichnet auf, wie die Gruppen aussehen und gegen wen Deutschland spielen könnte, wenn schon die WM 2018 eine Mammut-WM wäre.

Welcher kontinentale Verband wie viele Startplätze hinzubekommt, steht noch nicht fest. SPORT1 geht anhand der Erwartungen und kolportierten Aufstockungen von folgenden Zahlen aus:

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Europa: 16 statt bisher 13 Startplätzen, wobei im Beispiel unten Russland als nächster Gastgeber automatisch qualifiziert ist, weshalb 15 übrig bleiben
Südamerika: 7 statt bisher 4,5
Afrika: 9 statt bisher 5
Nord- und Mittelamerika: 6 statt bisher 3,5
Asien: 8 statt bisher 4,5
Ozeanien: 2 statt bisher 0,5
(Bislang halbe Startplätze auf Grund von interkontinentalen K.o.-Spielen)

Anhand dieser Zahlen und dem Stand in der jeweiligen Quali zur WM 2018 ergeben sich zusätzlich zu Russland folgende 47 Teilnehmer:

Europa: Frankreich, Schweiz, Portugal, Deutschland, Irland, Serbien, Polen, England, Slowenien, Spanien, Italien, Belgien, Griechenland, Kroatien, Ukraine
Südamerika: Brasilien, Uruguay, Ecuador, Chile, Argentinien, Kolumbien, Paraguay
Afrika: Kongo, Tunesien, Nigeria, Kamerun, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Südafrika, Ägypten, Uganda
Nord- und Mittelamerika: Costa Rica, Mexiko, Panama, Honduras, Trinidad und Tobago, USA
Asien: Iran, Südkorea, Usbekistan, Saudi-Arabien, Japan, Australien, Vereinigte Arabische Emirate, Syrien
Ozeanien: Neuseeland, Tahiti (punkt- und torgleich mit den Salomonen, qualifiziert durch höhere Weltranglistenposition)

Anmerkung: Die Niederlande zählen in Europa nicht zu den besten Gruppenzweiten und wären erneut nicht qualifiziert. Auch Wales, Zwölfter der Weltrangliste, wäre nicht dabei, Tahiti (Platz 148) hingegen schon.

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Zieht man die aktuelle Weltrangliste der FIFA heran, kommt die folgende Einteilung in drei Lostöpfe zu Stande:

Topf 1: Russland, Argentinien, Brasilien, Deutschland, Chile, Belgien, Kolumbien, Frankreich, Portugal, Uruguay, Spanien, Schweiz, England, Kroatien, Polen, Italien
Topf 2: Costa Rica, Mexiko, Ecuador, Irland, USA, Iran, Ukraine, Elfenbeinküste, Tunesien, Ägypten, Südkorea, Paraguay, Griechenland, Serbien, Japan, Australien
Topf 3: Kongo, Burkina Faso, Nigeria, Slowenien, Saudi-Arabien, Panama, Südafrika, Usbekistan, Vereinigte Arabische Emirate, Kamerun, Uganda, Honduras, Trinidad und Tobago, Syrien, Neuseeland, Tahiti

Deutschland könnte als Dritter der Weltrangliste als Gruppenkopf in eine der Gruppen von B bis P gelost werden. Mögliche "schwierige" Konstellationen wären etwa die USA und Slowenien oder Griechenland und Nigeria. Aber auch Duelle mit Ägypten und Tahiti oder Costa Rica und Burkina Faso wären möglich. Dank der Lostöpfe werden aber wohl nicht beide Gegner totale Exoten sein.

SPORT1 hat eine mögliche Auslosung durchgespielt:

Gruppe A: Russland, Costa Rica, Kongo
Gruppe B: Argentinien, Mexiko, Burkina Faso
Gruppe C: Brasilien, Ecuador, Nigeria
Gruppe D: Italien, Irland, Slowenien
Gruppe E: Chile, USA, Saudi-Arabien
Gruppe F: Belgien, Iran, Panama
Gruppe G: Kolumbien, Ukraine, Südafrika
Gruppe H: Frankreich, Japan, Usbekistan
Gruppe I: Portugal, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate
Gruppe J: Uruguay, Elfenbeinküste, Kamerun
Gruppe K: Spanien, Südkorea, Uganda
Gruppe L: Schweiz, Paraguay, Honduras
Gruppe M: England, Griechenland, Trinidad und Tobago
Gruppe N: Kroatien, Serbien, Syrien
Gruppe O: Deutschland, Ägypten, Tahiti
Gruppe P: Polen, Australien, Neuseeland