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Daums Vertrag vor Auflösung

Christoph Daums Zeit als Nationaltrainer Rumäniens ist praktisch beendet. Der Vertrag ist so gut wie aufgelöst, nur die Zustimmung eines Verbandsgremiums fehlt noch.
Christoph Daum verpasste mit Rumänien die Qualifikation zur WM in Russland
Christoph Daum verpasste mit Rumänien die Qualifikation zur WM in Russland
© Getty Images

Der rumänische Nationaltrainer Christoph Daum hat bei einem Gespräch am Mittwoch mit dem Verbands-Präsidenten Razvan Burleanu (33) die Modalitäten für eine vorzeitige Vertragsauflösung besprochen.

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Allerdings ist die Trennung noch nicht offiziell. "Jetzt müssen noch die Mitglieder des Exekutivkomitees des Verbandes informiert werden", sagte der 63 Jahre alte Fußballlehrer unmittelbar nach Ende der Verhandlungen in Bukarest.

Die Auflösung des bis zum 31. Dezember dieses Jahres datierten Vertrages ist allerdings weitgehend in trockenen Tüchern, konnte von Burleanu allerdings noch nicht bestätigt werden.

WM-Ticket schon futsch

"Es sind 14 Personen im Präsidium zu informieren, teilweise muss er von diesen auch eine schriftliche Bestätigung einholen, das wird sich voraussichtlich bis Donnerstag hinziehen", betonte der ehemalige Meister-Coach des VfB Stuttgart.

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Seit Juli 2016 ist Daum für den rumänischen Verband tätig. Durch ein 0:1 in Montenegro verpasste er unlängst mit der Auswahl Rumäniens endgültig die Fahrkarte für die WM 2018 in Russland. 

Daum bat Rücktritt schon früher an

Der Druck in der rumänischen Öffentlichkeit hatte stark zugenommen, vor allem von den Medien war Daum harsch kritisiert worden. Am Montag hatte die technische Kommission des Verbandes getagt und eine Entlassung Daums empfohlen.

Diese hat allerdings keine Entscheidungsfunktion. Daum sagte nach den Gesprächen mit Burleanu: "Er hat sich alle Dinge aufgeschrieben und wird jetzt die Zustimmung des Exekutivkomitees einholen." Der Trainer selbst hatte dem Verbands-Chef laut eigener Darstellung mehrfach eine Trennung angeboten, um dessen Position bei den Verbandswahlen im kommenden Jahr nicht zu schwächen.