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England-Star erklärt Stinkefinger

Das englische Nationalteam holt wichtige Punkte in der WM-Qualifikation. Dele Alli schwächt sein Team in der Schlussphase beinahe erheblich - auch Polen siegt.
Beim WM-Qualifikationsspiel zwischen England und der Slowakei, sorgte Jungstar Dele Alli in der 77. Minute für viel Verwunderung, er zeigte plötzlich den Mittelfinger.

Die englische Nationalmannschaft hat im Rennen um die direkte Qualifikation für die WM 2018 eine Vorentscheidung erreicht. 

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Die "Three Lions" gewannen 2:1 (1:1) gegen ihren ärgsten Verfolger Slowakei und haben bei nur noch zwei Spielen fünf Punkte Vorsprung auf Platz zwei.

Ein Nachspiel könnte die Partie für Dele Alli haben: Der Star von Tottenham Hotspur leistete sich einen Blackout und streckte nach einem vermeintlichen Foul von Gegenspieler Martin Skrtel den Mittelfinger in die Höhe. In den englischen Medien wurde vermutet, dass die Geste dem Schiedsrichter galt.

Englands Trainer Gareth Southgate bestritt dies jedoch. Der Coach erklärte, Alli habe "herumgealbert" und seinem Teamkameraden Kyle Walker den Stinkefinger gezeigt. 

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"Die beiden haben eine seltsame Art der Kommunikation, aber so haben sie es mir erzählt, als es zur Sprache kam", sagte Southgate. Ganz egal wem Alli den Finger entgegen reckte: Der Unparteiische übersah die Aktion in der 77. Spielminute und der Übeltäter kam um die Rote Karte herum. 

Alli meldete sich nach der Partie auf Twitter zu Wort und bestätigte, was sein Trainer zuvor gesagt hatte. "Nur um das klarzustellen, die Geste von heute Abend war ein Witz zwischen mir und meinem guten Freund Kyle Walker! Entschuldigung für jegliche verursachte Kränkung", schrieb der 21-Jährige.

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Allerdings droht dem 21-Jährigen im Nachhinein noch eine Sperre durch die FIFA für die obszöne Geste. 

Rashford dreht das Spiel für England

Deutschlands nächstem Gruppengegner Nordirland ist derweil der Playoff-Platz nicht mehr zu nehmen, Polen verteidigte sein Drei-Punkte-Polster auf Dänemark und Montenegro. Christoph Daum und Rumänien verspielten hingegen ihre letzte Chance auf die Endrunde in Russland.

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Marcus Rashford (59.) von Manchester United drehte das Spiel für die Engländer im heimischen Wembley-Stadion, nachdem Stanislav Lobotka (3.) die Slowaken um Hertha-Profi Peter Pekarik in Führung gebracht hatte. Eric Dier (37.) war der Ausgleichstreffer gelungen. Hinter der Slowakei lauern mit jeweils 14 Punkten die siegreichen Slowenen (4:0 gegen Litauen) und Schotten (2:0 gegen Malta).

Nordirland sichert Playoff-Rang

Nordirland gewann sein Heimspiel gegen Tschechien in Belfast 2:0 (2:0) und kann mit 19 Punkten nicht mehr von Rang zwei verdrängt werden. Der Rückstand auf die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beträgt nach deren 6:0 (4:0)-Sieg gegen Norwegen allerdings weiter fünf Punkte.

Jonny Evans (28.) und Chris Brunt (41.) erzielten die Treffer für Nordirland, das am 5. Oktober am vorletzten Spieltag der Qualifikationsphase für die Endrunde in Russland im kommenden Jahr Deutschland empfängt.

Lewandowski setzt Schlusspunkt für Polen

Zuvor hatte Aserbaidschan in Baku seine Pflichtaufgabe gegen San Marino mit 5:1 (2:0) gelöst und sich mit zehn Punkten auf Platz drei verbessert.

Die Polen gewannen mit Bayern Münchens Superstar Robert Lewandowski 3:0 (1:0) gegen Kasachstan und sind mit 19 Punkten Tabellenführer vor Dänemark und Montenegro (16), die punkt- und torgleich folgen.

Beim mühsamen Heimsieg in Warschau waren der frühere Bundesliga-Stürmer Arkadiusz Milik (11.), Kamil Glik (74.) und Lewandowski (85., Strafstoß) erfolgreich. Für Dänemark, das am Freitag noch mit 4:0 gegen Polen gewonnen hatte, traf Bremens Thomas Delaney (16., 82., 90.+3) beim 4:1 (2:1)-Sieg in Jerewan sogar dreifach. 

Daum und Rumänien raus

Die von Daum trainierten Rumänen verloren 0:1 (0:0) in Montenegro und haben bei sieben Punkten Rückstand keine Chancen auf Platz zwei. Eine Trennung von Daum in den kommenden Tagen gilt aus wahrscheinlich, die Fans und Medien in Rumänien fordern bereits die Ablösung des ehemaligen Stuttgarter Meistertrainers.

Nur die Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die WM in Russland, die acht besten Gruppenzweiten kämpfen in Play-off-Partien um die vier verbliebenen Startplätze.