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Ghana legt nach WM-Aus Protest ein

Im WM-Qualifikationsspiel gegen Uganda kommt das Team aus Ghana nicht über ein Remis hinaus und verpasst die WM. Nun legt der Verband Protest bei der FIFA ein.
Die Nationalmannschaft aus Ghana legt bei der FIFA Protest ein
Die Nationalmannschaft aus Ghana legt bei der FIFA Protest ein
© Getty Images

Ghana hat nach dem 0:0 gegen Uganda und der damit verpassten Qualifikation für die WM 2018 in Russland Protest beim Weltverband FIFA eingelegt.

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Den Black Stars war in der Nachspielzeit ein reguläres Tor wegen einer angeblichen Abseitsstellung aberkannt worden. Nur ein Sieg hätte Ghanas Hoffnung auf eine WM-Teilnahme am Leben gehalten. (Spielplan und Ergebnisse der afrikanischen WM-Quali)

Ghana fordert Spielwiederholung

Der ghanaische Verband GFA fordert nun ein Wiederholungsspiel. Schiedsrichter Daniel Bennett aus Südafrika habe "in der 93. Minute ein perfektes Tor aberkannt". Zudem sei Ghana in der ersten Halbzeit ein Elfmeter verweigert worden. (Die Tabellen der afrikanischen WM-Quali)

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"Wir bitten die FIFA mit allem Respekt, die Möglichkeit einer Spielwiederholung in Betracht zu ziehen", teilte der Verband aus Ghana mit.

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Mit sechs Punkten aus fünf Spielen belegt Ghana in der Gruppe E der afrikanischen WM-Qualifikation Rang drei hinter Uganda (acht Punkte) und Tabellenführer Ägypten (zwölf Punkte), das sich am Sonntagabend mit einem 2:1 gegen Schlusslicht Kongo (ein Punkt) die vorzeitige WM-Qualifikation sicherte.

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Mohamed Salah vom FC Liverpool brachte die Ägypter in der 63. Minute in Führung, Arnold Bouka Moutou besorgte in der 88. Minute den Ausgleich, ehe erneut Salah per Elfmeter in der fünften Minute der Nachspielzeit doch noch für Jubel bei Ägypten sorgte.

Nur der Gruppensieger ist im kommenden Sommer in Russland dabei - demnach könnte auch ein erfolgreicher Protest der Ghanaer nichts mehr an Ägyptens WM-Teilnahme ändern: Selbst mit möglichen acht Punkten könnte Ghana die Ägypter nicht mehr von Platz eins verdrängen.