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Presse vernichtet Skibbes Griechen

Griechenland erlebt im Hinspiel der WM-Playoffs in Kroatien ein Debakel. Die Presse spricht von einer "nie dagewesenen Blamage" und kritisiert Michael Skibbe.
Michael Skibbe ist seit Oktober 2015 Trainer von Griechenland
Michael Skibbe ist seit Oktober 2015 Trainer von Griechenland
© Getty Images

Nach dem Debakel im Hinspiel der WM-Playoffs hat Griechenlands Trainer Michael Skibbe kaum noch Hoffnungen auf ein Ticket für das Turnier in Russland.

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"Es wird sehr kompliziert für uns, nach diesem Spiel noch zurückzukommen", sagte Skibbe nach dem 1:4 in Kroatien: "Wir sind sehr unglücklich." Skibbe versprach zumindest, dass man Sonntag "mit Sicherheit ein besseres griechisches Team" sehen werde.

Die griechische Presse ließ kein gutes Haar an der Nationalmannschaft. Für das Athener Sportblatt SportDay war es eine "noch nie da gewesene Blamage" und ein "Zusammenbruch von Anfang an". Die Zeitung SporTime sprach von "kindischen Fehlern" und "Verrat von innen", die Spieler hätten hypnotisiert gewirkt.

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Auch Skibbe habe große Fehler gemacht, wenngleich dieser das nicht einsehen wollte. "Alle machen Fehler. Auch die Trainer. Ich glaube aber, ich habe heute nicht viele Fehler gemacht", meinte Skibbe.

Verteidiger Sokratis von Borussia Dortmund war bedient. "Kroatien hat sich zu 95 Prozent qualifiziert", sagte Sokratis: "Für die Bedeutung dieses Spiels waren wir nicht wirklich anwesend. Und die Tore, die wir bekommen haben, waren lächerlich. Es ist eine schwierige Nacht." Für die Athener Tageszeitung Eleftheros Typos war es sogar der "Albtraum von Zagreb".

Am Sonntag helfe dem "Nationalmannschafts-Wrack," so das Athener Blatt Kathimerini, nur noch "ein Selbstmord der Kroaten."