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Gaucho-Wallfahrt gegen WM-Fluch

Ein Teil der argentinischen Weltmeister von 1986 macht eine Wallfahrt nach Mexiko, um einen WM-Fluch zu brechen, der das Land bis heute beschäftigt.
A ^picture taken on July 30, 1990 in Nap
A ^picture taken on July 30, 1990 in Nap
© Getty Images

Argentiniens Weltmeister von 1986 wollen am Wochenende ein vor knapp 32 Jahren gegebenes Versprechen einlösen und damit einen angeblichen WM-Fluch brechen.

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Laut des Verwaltungsbezirks-Vorsitzenden Ricardo Romero nehmen Oscar Ruggeri, beim 3:2 im damaligen WM-Finale gegen Deutschland Abwehrchef, sowie "fünf, sechs weitere Spieler" im Marien-Wallfahrtort Tilcara an einer Zeremonie teil, bei der sie auch die Figur der Heiligen Jungfrau von Copacabana tragen sollen.

Spieler bestreiten Versprechen bis heute

Die Feierlichkeiten finden laut der Tageszeitung La Nacion auf einem gut 3000 Meter hoch gelegenen Sportplatz statt, wo im Januar 1986 der damalige Nationaltrainer Carlos Bilardo 14 seiner späteren WM-Stars in einem zehntägigen Trainingslager auf die dünne Luft der WM-Spielorte in Mexiko vorbereitet hatte.

Ein Teil der Gruppe soll dabei damals in der nahe gelegenen Wallfahrtskapelle ein später nicht eingehaltenes Gelübde abgelegt haben, bei einem WM-Triumph zurückzukehren.

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Bilardo und eine Reihe der Spieler bestreitet bis heute das abgegebene Versprechen. Doch viele Argentinier machen den angeblichen Schwur für die WM-Titelflaute verantwortlich. Zwar zogen die Argentinier anschließend noch zweimal ins WM-Finale ein, scheiterten jedoch 1990 und 2014 jeweils mit 0:1 an Deutschland.