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Ex-Profi in Moskau-Affäre verwickelt

Alexei Smertin sieht sich mit ernsthaften Vorwürfen konfrontiert. Der Anti-Diskriminierungs-Chef der Fußball-WM 2018 soll einen Millionenbetrag unterschlagen haben.
FBL-WC2018-CONFED-CUP-RUS-SOCIAL-RACISM-SMERTIN
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© Getty Images

Der Anti-Diskriminierungs-Chef der Fußball-WM 2018 in Russland ist offenbar an einer Unterschlagungs-Affäre beteiligt.

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Wie russische Medien berichten, hat der frühere Weltklassekicker Alexei Smertin in seiner Funktion als Geschäftsführer des Erstligisten Dynamo Moskau Verträge unterschrieben, auf deren Grundlage mindestens 1,6 Millionen Euro vom Klub an Firmen überwiesen wurden, die mit dem früheren Vereins-Präsidenten Jewgeni Murawjow in Verbindung stehen.

Die aktuelle Führung des Ex-Klubs von Kevin Kuranyi hat beim Innenministerium Beschwerde wegen des Verdachts der Unterschlagung eingelegt. Die Tageszeitung Iswestija berichtet, dass Smertin nicht im Verdacht der aktiven Unterschlagung stehe, ihm wohl aber Nachlässigkeit in seiner Amtsführung vorgeworfen werde.

Der 42 Jahre alte Smertin, früherer Kapitän der russischen Nationalmannschaft und einst unter anderem für den FC Chelsea aktiv, soll im Hinblick auf die WM (14. Juni bis 15. Juli) Rassismus im russischen Fußball bekämpfen.