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Video-Schiri: "Perfekt vorbereitet"

Der bei der WM als Video-Schiedsrichter zum Einsatz kommende Bastian Dankert glaubt nicht, dass die Technik in Russland Probleme bereiten wird. Man sei bestens gerüstet.
Bastian Dankert ist bei der WM in Russland als Video-Schiedsrichter im Einsatz
Bastian Dankert ist bei der WM in Russland als Video-Schiedsrichter im Einsatz
© Getty Images

WM-Videoschiedsrichter Bastian Dankert ist vom reibungslosen Einsatz der Technik bei der Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli) überzeugt.

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"Wir sind bestens vorbereitet auf die WM", sagte der Unparteiische der Sport Bild. Zudem sei er sich zu 100 Prozent sicher, "dass keine Sprachprobleme" unter den Schiedsrichtern aus verschiedenen Ländern auftreten werden: "Englisch ist die FIFA-Sprache. Die beherrscht jeder von uns."

Dankert lobt FIFA

Nach dem Confed Cup, bei dem der Videobeweis für viele Diskussionen gesorgt hatte, habe der Weltverband "sehr schnell reagiert und viele Schulungen durchgeführt", sagte der Rostocker: "Wir waren auch in diesem Jahr schon fünf Wochen unterwegs, haben uns für die WM mit praktischen Einheiten auf dem Platz und Spielanalysen vor dem Video-Monitor im Team fortgebildet. Man guckt sich immer noch etwas ab von den Video-Assistenten aus anderen Ländern: Wie macht es der Italiener, wie der Portugiese? Es ist ja nicht so, dass wir Deutschen bei diesem Thema die Weisheit mit Löffeln gefuttert haben."

Neben Dankert fährt auch Felix Zwayer (Berlin) als Videoschiedsrichter nach Russland. Felix Brych (München) und dessen Assistenten Stefan Lupp (Zossen) und Mark Borsch (Mönchengladbach) werden auf dem Rasen zum Einsatz kommen.

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Video-Szenen erscheinen im Stadion

"Wir werden sicherlich als Video-Assistenten dabei sein, wenn Felix Brych als Schiedsrichter eingesetzt wird", sagte Dankert: "Bei uns war zuletzt ein Italiener als dritter Mann dabei. Umgekehrt waren wir dabei, wenn der italienische Schiedsrichter Gianluca Rocchi im Einsatz war."

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Anders als in der vergangenen Bundesligasaison werden bei der WM die strittigen Szenen direkt im Stadion gezeigt werden. "Für die Transparenz müssen die Situationen, die die Video-Assistenten dem Schiedsrichter in der Review Area zeigen, auch auf der Videowand zu sehen sein", sagte Dankert: "Es ist dreimal besser, dass die Fans über diese Situation kontrovers diskutieren, als wenn sie gar keine Wahrnehmung zu einem Entscheidungsprozess haben."