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Frankreich-Eklat: Ribery witzelt

Ein PSG-Jungstar weigert sich, für Frankreich den Stand-by-Spieler zu geben. Bayerns Franck Ribery reagiert mit einer Gag-Bewerbung auf Twitter.
Franck Ribery bleibt dem FC Bayern treu. Beim Rekordmeister ist er absoluter Publikumsliebling - nicht nur wegen seiner Leistungen auf dem Platz.

Ärger bei WM-Mitfavorit Frankreich - und Schadenfreude bei Franck Ribery.

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Mit einem amüsierten Tweet hat sich Bayern-Star Franck Ribery für einen Ersatz-Platz im Kader der französischen Nationalmannschaft beworben - nachdem der eigentlich für diese Rolle vorgesehene Adrien Rabiot seinen Nationalcoach Didier Deschamps zuvor brüskiert hatte.

Rabiot weigert sich, als möglicher Stand-by-Spieler für die WM zur Verfügung zu stehen und will sich auch nicht an die vorgegebenen Trainingspläne von Deschamps halten. Der Profi von Paris Saint-Germain war nicht in den 23er Kader Frankreichs berufen worden, sondern auf elfköpfige Liste von Spielern, die sich für den Notfall fit halten sollen, unter ihnen Bayerns Kingsley Coman.

Adrien Rabiot
Adrien Rabiot

Rabiot, der französische Sandro Wagner

Rabiot will das nicht und teilte das per E-Mail mit - was in Frankreich für ähnlichen Wirbel sorgt wie die Affäre Sandro Wagner.

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Deschamps attestierte Rabiot einen "schweren Fehler", Verbandspräsident Noel le Graet meinte, dass Rabiot "nur sich selbst bestraft".

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Deschamps' Fazit: "Er ist 23, er ist jung. Wäre er 30 und hätte schon 50 Länderspiele, gäbe es vielleicht mildernde Umstände. Ich verstehe seine große Enttäuschung, aber die Nationalmannschaft steht über allem."

Ribery mit Gag-Bewerbung

Auch Ribery, der 2014 nach einer wechselvollen Nationalelf-Karriere aus der "Equipe tricolore" zurücktrat, meldete sich zu Wort. Mit einer emoji-reichen Gag-Bewerbung:

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"Ich bin auf Ibiza und wurde gerade angerufen: Ist ein Platz in der Reserve zu haben? Oh, Didier, ich bin bereit! Komm", twitterte Ribery in Richtung von Deschamps.

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Ribery 2010 an Revolte beteiligt

Ribery war 2010 selbst an einem unrühmlichen Tiefpunkt in der französischen Nationalmannschaftsgeschichte beteiligt, als er bei der WM 2010 in Südafrika an einer Revolte mehrerer Spieler gegen den damaligen - und hoch umstrittenen - Chefcoach Raymond Domenech beteiligt war. 2014 trat Ribery aus der Nationalelf zurück.

Zwar brachte sich der Bayern-Star zwei Jahre später noch einmal ins Gespräch. Jedoch stieß die Bewerbung des Mittelfeldspielers auf taube Ohren bei Deschamps.