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Bierhoff erklärt DFB-Aufstellung

Bundestrainer Joachim Löw verzichtet im entscheidenden WM-Spiel gegen Schweden auf Mesut Özil und Sami Khedira. Oliver Bierhoff erklärt die Entscheidung.
Germany v Cameroon: Group B - FIFA Confederations Cup Russia 2017
Germany v Cameroon: Group B - FIFA Confederations Cup Russia 2017
© Getty Images

Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff hat den Weltmeistern Mesut Özil und Sami Khedira nach ihrer Nicht-Berücksichtigung für das wegweisende WM-Gruppenspiel der deutschen Auswahl gegen Schweden (JETZT IM LIVETICKER) den Rücken gestärkt, aber auch Kritik geübt.

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"Beide sind verdiente Spieler, wir kennen ihre Stärken, sie sind keinesfalls abgeschrieben", sagte Bierhoff in der ARD.

Der Europameister von 1996 fügte allerdings kritisch an: "Heute geht es darum zu gewinnen, da muss man die Mannschaft aufstellen, von der man das Gefühl hat, dass sie zu hundert Prozent gewinnt. Man hatte nicht das Gefühl, dass jeder den Ernst der Lage erkennt."

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Außerdem berichtete Bierhoff von internen "Reibereien" nach dem 0:1 zum Auftakt gegen Mexiko: "Es wurde diskutiert, aber in der Krise wächst man auch näher zusammen. Die Mentalität wird heute entscheidend sein."

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An Khediras Stelle vertraut Bundestrainer Joachim Löw, der insgesamt vier Änderungen vornahm, WM-Debütant Sebastian Rudy. "Er wird die Sechser-Position schließen können, da erwarten wir seine Präsenz", sagte Bierhoff.

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Löw und seine Assistenten hätten sich lange schwer getan bei der Zusammenstellung der Startelf, "irgendwann hat man ein Bauchgefühl. Wir glauben, dass wir eine gute und ausgeglichene Mannschaft haben."