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Brasilien verlangt FIFA-Erklärung

In Brasilien ist der Ärger nach dem 1:1 gegen die Schweiz groß. Jetzt verlangt der Verband von der FIFA eine Erklärung für die Schiedsrichter-Leistung.
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© Getty Images

Bei Brasiliens Fußballverband CBF regt man sich auch am Tag nach dem enttäuschenden 1:1 (1:0) des WM-Favoriten gegen die Schweiz  über zwei angebliche Fehlentscheidungen auf.

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Teammanager Edu Gaspar kündigte am Montag an, dass der Rekordweltmeister die Schiedsrichter-Kommission der FIFA schriftlich um eine Stellung bitten werde.

Marcelo: Schiedsrichter schaute absichtlich weg

In der Kritik steht vor allem der mexikanische Schiedsrichter Cesar Ramos, der beim Ausgleichstreffer der Eidgenossen den Videobeweis nicht herangezog. Dabei war bei der Wiederholung der Szene auf den Videoleinwänden des Stadions in Rostow am Don ein Schubser vom Hoffenheimer Torschützen Steven Zuber gegen Verteidiger Miranda zu sehen.

Schon nach der Partie hatte Selecao-Kapitän Marcelo berichtet, dass der Schiedsrichter in dieser Sekunde demonstrativ auf den Boden geschaut hätte. Der zweite Aufreger war ein vermeintlicher Elfmeter für Gabriel Jesus, der nach Meinung der Brasilianer klar zu Boden gerissen worden war.

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Keine Rücksprache mit Video-Assistent

Laut CBF habe man auf der Ersatzbank die Information vom vierten Unparteiischen erhalten, dass beide strittigen Szenen unter die Lupe genommen worden seien. Der Schiedsrichter ließ aber jeweils ohne sichtbare Rücksprache sofort weiterspielen.

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In einer ersten Stellungnahme hatte die FIFA beide Schiedsrichter-Entscheidungen für korrekt erklärt. Lediglich das Zeigen der strittigen Szene auf den Stadion-Leinwänden wurde als Fehler eingestanden.