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Strafe gegen Schweiz: Kosovo zahlt

Der Kosovo beteiligt sich an der Zahlung der Geldstrafen, welche die FIFA gegen die Schweizer Xhaka, Shaqiri und Lichtsteiner wegen der Doppeladler-Gesten verhängte.
Xherdan Shaqiri löste mit seinem Doppeladler-Jubel eine heftige Debatte aus
Xherdan Shaqiri löste mit seinem Doppeladler-Jubel eine heftige Debatte aus
© Getty Images

Der Kosovo beteiligt sich an der Zahlung der Geldstrafen der Schweizer Fußball-Profis Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri und Stephan Lichtsteiner.

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Crowdfunding bringt 25.000 Euro ein

In einer Crowdfunding-Kampagne sind 25 .000 Euro zusammengekommen, um die Bußen des Trios in Folge der umstrittenen Doppeladler-Gesten aus dem WM-Spiel gegen Serbien (2:1) zu bezahlen. Die Initatoren stoppten ihren Auftruf frühzeitig.

Außerdem werde Handelsminister Bajram Hasani ein Monatsgehalt in Höhe von 1500 Euro spenden.  "Sie haben das nur getan, weil sie ihre Wurzeln nicht vergessen haben", sagte Hasani: "Das Geld ist nur ein schwacher Lohn für die Freude, die uns Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri dadurch bereitet haben, dass sie ihre Tore mit dem Adler gefeiert haben."  

Strafe für  Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri nach Jubel-Eklat
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Strafe für Xhaka und Shaqiri nach Jubel-Eklat

Xhaka und Shaqiri hatten am Dienstag je eine Strafe über 8680 Euro erhalten, Lichtsteiner muss 4340 Euro bezahlen. Das Formen des albanischen Wappentiers mit den Händen ist ein von der FIFA verbotenes politisches Statement. Beide haben albanische oder kosovo-albanische Wurzeln, Lichtsteiner tat es aus Solidarität. Serbien hatte die Geste als Provokation aufgenommen.