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Presse: "Befreiungsschrei der Seele"

Argentinien qualifiziert sich nach einem dramatischen Sieg gegen Nigeria auf den allerletzten Drücker doch noch für das Achtelfinale. Die Pressestimmen.
Lionel Messi (h.) feiert Marcus Rojo für dessen entscheidendes Tor gegen Nigeria
Lionel Messi (h.) feiert Marcus Rojo für dessen entscheidendes Tor gegen Nigeria
© SPORT1-Grafik: Getty Images/ kiosko.net

In wirklich letzter Sekunde hat die argentinische Nationalmannschaft bei der WM in Russland das Achtelfinale erreicht. Nach einer dramatischen Schlussphase gegen Nigeria stehen Lionel Messi und Co. in der K.o.-Phase und treffen dort auf Frankreich (Sa., ab 16 Uhr im LIVETICKER)

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Lange Zeit standen bei den Südamerikanern die Zeichen auf WM-Aus. Die argentinische Presse ist nach dem Last-Minute-Sieg begeistert, in Spanien wird die Wiederauferstehung von Lionel Messi gefeiert.

SPORT1 fasst die internationalen Pressestimmen zusammen.

ARGENTINIEN

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Ole: "Weltwunder! Argentinien bleibt bei der WM, obwohl es seine fußballerische Schuld noch nicht beglichen hat. Messi hat in den beiden ersten Partien unter Niveau gespielt, aber jetzt ein Tor erzielt, das zu den schönsten der WM zählen wird."

Clarin: "Argentinische Wiederauferstehung. Der WM fehlte Messi, der zum rechten Zeitpunkt in Erscheinung trat. Willkommen bei Russland 2018, Lionel."

La Nacion: "In einer Partie, in der man Herz zeigen musste, spielte die Seleccion mit Kopf. Es waren die 90 angstvollsten Minuten eines Argentiniens während einer WM-Vorrunde. Messi hat sich diesmal auch als Messi gekleidet."

Diario Popular: "Ein Befreiungsschrei der Seele. Jetzt beginnt die WM. Messi ist endlich aufgewacht."

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Diario Uno: "Messi hat gesprochen und nicht alle sind glücklich darüber."

Cronica: "Verdiente Freude nach all dem Leiden: Es war sein Spiel. Sein Moment zu zeigen, warum er als bester Spieler der Welt gilt. Lionel Messi spielt auf höchstem Niveau."

La Gaceta: "Argentinien siegt heroisch und dramatisch und steht im Achtelfinale. Marcos Rojo steigt fünf Minuten vor Abpfiff zum Helden auf."

James Rodriguez
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Brazil v Mexico: Round of 16 - 2018 FIFA World Cup Russia
FBL-WC-2018-MATCH50-FRA-ARG
+22
Torjäger der WM 2018 in Russland

SPANIEN

Marca: "Rojo schenkt Argentinien das Leben. Messi hätte es nicht verdient, die Weltmeisterschaft durch die Hintertür zu verlassen. Jetzt beginnt für Argentinien eine neue WM."

AS: "Extra-Leben für Messi. Messi sah diesmal dem Messi ähnlich, den wir kennen. Argentinien konnte drei Minuten vor Schluss die Notaufnahme verlassen."

Sport: "Argentinien, von der Hölle in den Himmel. Fußballerisch fehlte sehr viel bei den Argentiniern, die mehr auf ihre Courage und ihren Einsatz setzten. Argentinien spielt (noch) nicht wie ein Titelanwärter, gegen Frankreich muss eine Leistungssteigerung her."

El Mundo Deportivo: "Ein Riesentor von Messi und ein Wunder von Rojo qualifizieren Argentinien für das Achtelfinale. Ein typisch argentinischer Sieg mit Leid, Tränen, Kampf und Herz."

ENGLAND

Daily Mail: "Lionel Messi ist bei Argentinien zurück, aber er muss wie Diego Maradona zum Herzstück seines WM-Teams werden. Auch wenn das goldene Messi-Gefühl wieder da ist - Weltmeister brauchen einen Anführer, der das nicht nur gegen die Nummer 48 der Weltrangliste ist."

BRASILIEN

Lance: "Drama und ein sagenhafter Held: Argentinien steht im Achtelfinale. Ein Tor von Messi, ein Maradona im Delirium, großes Leid und ein Held in der 40. Minute der zweiten Halbzeit."

FRANKREICH

L'Équipe: "Die Argentinier haben ihr Schicksal erzwungen und Nigeria in einem schweren Spiel besiegt. Nach dem Schock gegen Island (1:1) und der Demütigung durch die Kroaten ist die Albiceleste immer wieder für ein Wunder gut."

France Football: "Lionel Messi hat seine WM begonnen. Torschütze und Startpunkt fast aller Aktionen seines Teams, hat er eine deutlich stärkere Leistung gezeigt, als in den vorherigen Partien. Am Samstag fordert er im Achtelfinale die Franzosen."

Le Monde: "In den ersten beiden Spielen wurde er für sein apathisches Spiel kritisiert, gegen Nigeria hat Messi von Beginn an versucht, den Unterschied auszumachen. Die Argentinier durften frohlocken, während Maradona auf der Tribüne vollends die Fassung verlor und den gegnerischen Fans beide Mittelfinger zeigte."