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WM-Held will Argentinien trainieren

Der argentinische Fußballverband kann sich vor lauter Angeboten früherer Helden, die die Albiceleste nach dem WM-Aus übernehmen wollen, kaum mehr retten.
2016 Copa America Centenario - Draw
2016 Copa America Centenario - Draw
© Getty Images

Nach Diego Maradona hat in Mario Kempes (63) ein weiterer Ex-Weltmeister sein Interesse am Job von Argentiniens in die Kritik geratenem Nationaltrainer Jorge Sampaoli unterstrichen.

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"Natürlich", antwortete der ehemalige Stürmer bei ESPN auf die Frage, ob er sich vorstellen könnte, die Aufgabe nach dem Achtelfinal-Aus zu übernehmen. Er habe "viel zu tun, aber genug Zeit für ein gutes Projekt, um eine sehr interessante Herausforderung zu meistern", sagte Kempes.

Bei der Heim-WM 1978 hatte Kempes die Albiceleste mit sechs Treffern als Torschützenkönig zum Titel geführt, im Finale beim 2:1 gegen die Niederlande erzielte er beide Tore. Als Trainer konnte Kempes nicht an diese Erfolge anknüpfen. Zuletzt betreute er Independiente Petrolero in Bolivien - das ist allerdings auch schon sieben Jahre her.

Maradona kritisiert Sampaoli

Erst Anfang der Woche hatte sich Maradona dem Verband angeboten. Die Fußball-Ikone des Landes würde die Arbeit auch "umsonst machen. Ich würde nichts dafür verlangen", hatte der 57-Jährige gesagt. Der Weltmeister von 1986 war bereits zwischen 2008 und 2010 Nationaltrainer.

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Amtsinhaber Sampaoli ist nach der 3:4-Niederlage gegen Frankreich allerdings noch nicht entlassen. Er besitzt einen Vertrag bis 2022.

Maradona, seit langem ein Kritiker Sampaolis, griff den Coach indirekt an: "Ich werde krank, weil alles, was wir mit viel Mühe aufgebaut haben, mal eben so zerstört wurde."