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Costa Rica trennt sich von Trainer

Nach dem WM-Aus als Gruppenletzter hinter Brasilien, der Schweiz und Serbien setzt Costa Rica auf einen Neuanfang. Für Trainer Oscar Ramirez ist Schluss.
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© Getty Images

Oscar Ramirez darf seine Arbeit als Trainer der Fußball-Nationalmannschaft Costa Ricas nach dem Vorrunden-Aus bei der WM in Russland nicht fortsetzen.

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Wie Rodolfo Villalobos, der Präsident des nationalen Fußballverbandes, auf einer Pressekonferenz mitteilte, wird der auslaufende Vertrag des 53-Jährigen nicht verlängert. 

"Wir glauben, dass eine Fortsetzung der Zusammenarbeit nicht zweckmäßig oder angemessen ist", sagte Villalobos. "Wir glauben zwar an Ramirez' Fähigkeiten, aber der Vorstand hat beschlossen, seinen Vertrag nicht zu verlängern."

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Die Suche nach einem neuen Trainer mit Blick auf die Weltmeisterschaft 2022 in Katar werde nun gestartet.

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Kritik an der Spielweise

Ramirez war mit Costa Rica in der Vorrunde nach zwei Niederlagen gegen Serbien (0:1) und Brasilien (0:2) sowie einem Unentschieden gegen die Schweiz (2:2) als Gruppenletzter ausgeschieden. Die Spielweise unter dem ehemaligen Nationalspieler war zuletzt mehrfach kritisiert worden.

Bei der WM 2014 in Brasilien hatten die Ticos noch für Furore gesorgt und waren erst im Viertelfinale im Elfmeterschießen gegen die Niederlande gescheitert. Zuvor hatten sie sich in der Gruppenphase gegen die Hochkaräter Italien, England und Uruguay behauptet.