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Frauen-WM: Die Spielerinnen Deutschlands in der Einzelkritik

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Frauen-WM: Die Spielerinnen Deutschlands in der Einzelkritik

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Einzelkritik: Joker sammelt Pluspunkte

Lena Petermann und Melanie Leupolz überzeugen beim 4:0-Sieg der deutschen Frauen gegen Thailand, andere zeigen zum Teil ungewohnte Schwächen. Die Einzelkritik.
Thailand v Germany: Group B - FIFA Women's World Cup 2015
Thailand v Germany: Group B - FIFA Women's World Cup 2015
© Getty Images

Die Pflicht ist erfüllt, der Gruppensieg geschafft. Nach dem 4:0 gegen Thailand steht die deutsche Frauen-Nationalmannschaft im WM-Achtelfinale. Wer agierte wie stark bei dem Pflichtsieg, wer zeigte Schwächen? Die SPORT1-Einzelkritik.

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NADINE ANGERER: Nur mit dem Fuß, mit der Hand kaum gefordert. Wartete meist zwischen Strafraumgrenze und Anstoßkreis. Ärgerte sich beim Zuschauen. Und sprach hinterher Klartext. Note 3

BIANCA SCHMIDT: Eine Halbzeit lang als rechte Verteidigerin konfus. Ungenaue Flanke. Legte dann aber das 2:0 von Lena Petermann mustergültig vor. Nach der Pause besser. Note: 4

JENNIFER CRAMER: Konnte im Konkurrenzkampf mit Vereinskameradin Tabea Kemme als linke Verteidigerin nicht punkten. Nicht dynamisch genug. Note 4

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BABETT PETER: Konzentrierter Auftritt. Gut in Form und wäre eine Alternative für die lange verletzte Saskia Bartusiak. Hatte aber auch dankbare, weil körperlich klar unterlegene Gegenspielerinnen. Note 3

ANNIKE KRAHN: Überragte ihre Kontrahentinnen um einen Kopf. War immer Herr der Lage. Ihr Aufbauspiel bleibt fehlerbehaftet. Note 3,5

MELANIE LEUPOLZ: Nicht nur wegen ihrer Kopfball-Bogenlampe zum 1:0 die Beste auf dem Platz, auch von der FIFA zur "Spielerin des Spiels" gekürt. Mitunter fehlt es nur an der Übersicht. Note 2

MELANIE BEHRINGER: Spielte im zentralen defensiven Mittelfeld zurückgezogener, verteilte viele Bälle. Zwei ihrer Eckstöße führten zu Toren. Sie ist nur nicht mehr die Schnellste. Note 3

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LENA LOTZEN: Ist noch nicht wieder der Alte. Rannte sich oft fest, blieb immer wieder hängen. Hat nach ihrer langwierigen Knieverletzung an Schwung verloren. Note 4,5

DZSENIFER MAROZSAN (bis 45.): Vergab viel zu lässig die Chance zum 2:0. Ihre fußballerischen Qualitäten blitzten nur auf. Für ihr Können zu wenig. Zur Pause raus. Note 4

SARA DÄBRITZ: Sehr bemüht, sehr einsatzfreudig, aber manchmal noch zu naiv. Aber sie ist ja auch erst 20. Erzielte immerhin das 4:0. Note 3,5

CELIA SASIC: Es mangelte nicht am Einsatz, aber irgendwie ohne Fortune. Fand keine Lücke, oft sprang der Ball zu weit weg. Spielte wieder nur eine Halbzeit. Note 4,5

LENA PETERMANN: Kam zur Pause, sah und siegte. Besser geht es kaum. Zwei Kopfballtore, eine Vorlage. Stand da, wo eine Stürmerin stehen muss. Note 2

ANJA MITTAG: Nicht so stark wie im ersten und zweiten WM-Spiel. Die Mängel in der Ballannahme bei ihr sieht man sonst selten. Note 4

JOSEPHINE HENNING: Verteidigte konzentriert. Konnte zu diesem Zeitpunkt aber auch nicht mehr viel falsch machen. Note 3