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Nach Wolfsburger Vorwürfen: DFB weist Kritik an Ärzten zurück

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Nach Wolfsburger Vorwürfen: DFB weist Kritik an Ärzten zurück

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DFB weist Kritik an Ärzten zurück

Germany v Norway: Group B - FIFA Women's World Cup 2015
Germany v Norway: Group B - FIFA Women's World Cup 2015
© Getty Images

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den Vorwurf der mangelhaften medizinischen Betreuung der Nationalspielerinnen während der zurückliegenden WM-Endrunde in Kanada zurückgewiesen.

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Pokalsieger VfL Wolfsburg hatte den Verband zuvor vor allem wegen der schweren Verletzungen seiner Stürmerin Alexandra Popp attackiert.

"Die bei Alexandra Popp aufgetretenen Kniebeschwerden verbesserten sich nach intensiver Behandlung wesentlich, so dass ein MRT vor Ort nicht in Betracht gezogen wurde", teilte der DFB dem SID in einer Stellungnahme mit: "Nach Rücksprache mit der Spielerin und Einschätzung der medizinischen Abteilung sprach nichts gegen weitere Einsätze im Turnierverlauf."

VfL-Trainer Kellermann hatte zuvor schwere Vorwürfe erhoben. "Vor Ort wurden leider nicht die notwendigen Diagnosemaßnahmen durchgeführt. Deshalb bekamen wir das Ergebnis erst jetzt nach einem MRT in Wolfsburg", sagte Kellermann zur Verletzung Popps.

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Die 24-Jährige erlitt einen Meniskuseinriss und wird nach einer Operation am Freitag mehrere Wochen ausfallen. Laut den Wolfsburgern hat Popp bereits seit dem WM-Achtelfinale gegen Schweden (4:1) über Schmerzen im Knie geklagt.