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Fußballerinnen von Sporting Locri spielen trotz Mafia-Drohungen weiter

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Fußballerinnen von Sporting Locri spielen trotz Mafia-Drohungen weiter

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Mafia-Drohungen: Klub tritt weiter an

In Italien gibt Sporting Locri auf
In Italien gibt Sporting Locri auf
© Getty Images

Die Fußballerinnen des italienischen Kleinfeld-Erstligisten Sporting Locri aus der Mafia-Hochburg Locri im süditalienischen Kalabrien wollen trotz schwerer Drohungen doch (noch) nicht kapitulieren.

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Das Team werde bei der Fortsetzung der Meisterschaft nach der Weihnachtspause am 10. Januar wieder antreten, teilte Klub-Präsident Ferdinando Armeni mit.

Zuvor hatte er bereits die Auflösung des Vereins angekündigt, weil er und weitere Führungskräfte wiederholt bedroht worden waren. Diesen Beschluss wollte Armeni noch nicht rückgängig machen: "Ich kann nur sagen, dass das Team am 10. Januar gegen Lazio spielen wird, was dann geschieht, kann ich noch nicht sagen." Die Polizei ermittelt.

Unbekannte hatten dem Vereinspräsidenten unter anderem Autoreifen aufgeschlitzt. Der Fall hatte in Italien große Empörung ausgelöst. Der nationale Fußballverband FIGC und das olympische Komitee CONI zeigten sich solidarisch.