Home>Fußball>Frauen-Bundesliga>

Saskia Bartusiak beendet Karriere in der Nationalmannschaft

Frauen-Bundesliga>

Saskia Bartusiak beendet Karriere in der Nationalmannschaft

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bartusiak macht Schluss im DFB-Team

Mit Olympia-Gold um den Hals beendet Saskia Bartusiak ihre Karriere in der Nationalmannschaft. Der Olympia-Titel ist nur einer von vielen in ihrer Karriere.
Dzsenifer Marozsan und Saskia Bartusiak (r.) feiern den Olympiasieg in Rio
Dzsenifer Marozsan und Saskia Bartusiak (r.) feiern den Olympiasieg in Rio
© Getty Images

Olympiasiegerin Saskia Bartusiak (33) hat ihre Karriere in der Frauen-Nationalmannschaft beendet.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Entschluss dazu sei "über die vergangenen Monate in mir gereift", sagte die Spielführerin des DFB-Teams, das am Freitag in Brasilien gegen Schweden die Goldmedaille gewonnen hatte, am Montag: "Es war klar, dass das mein letztes Turnier werden sollte."

Große Erfolge gefeiert

Im Nationaltrikot wurde die Abwehrspielerin des 1. FFC Frankfurt 2007 Welt- sowie 2009 und 2013 Europameisterin.

"Mit der Goldmedaille meine Laufbahn in der Nationalmannschaft zu beenden, im legendären Maracana-Stadion mein letztes Spiel im Trikot der Nationalmannschaft bestritten zu haben, ist natürlich ein perfekter Schlusspunkt", sagte die 33-Jährige.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die nach den Sommerspielen zurückgetretene Bundestrainerin Silvia Neid und Nachfolgerin Steffi Jones habe Bartusiak schon vor dem Start der Olympischen Spiele informiert.

Lesen Sie auch

Richtige Zeitpunkt

"Ich denke, das ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt für mich, und ich blicke mit Stolz und Freude auf meine Karriere zurück", sagte sie. Neid äußerte: "Saskia war für mich immer eine sehr wichtige Spielerin, zuverlässig, total diszipliniert, eine Führungspersönlichkeit und Kämpfernatur."

Bartusiak spielte seit 2007 im DFB-Trikot und absolvierte insgesamt 101 Länderspiele. Die Rolle als Spielführerin übernahm sie nach der WM 2015 von Torhüterin Nadine Angerer.