Die künftige Frauen-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg greift mit der Schweizer Nationalmannschaft nach dem Ticket für die WM 2019 in Frankreich.
DFB muss auf Bundestrainerin warten
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Die Schweiz kam im Playoff-Halbfinale am Dienstag zu einem 1:1 (1:0) gegen Belgien und zog nach dem 2:2 im Hinspiel ins Finale ein. Dort geht es am 5. und 13. November gegen die Niederlande.
Voss-Tecklenburgs Amtsantritt als Bundestrainerin verzögert sich damit. Wäre sie mit den Schweizerinnen gescheitert, hätte sie zeitnah ihren neuen Job beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) angetreten und Interimsbundestrainer Horst Hrubesch abgelöst.
Hrubesch auch im November auf der Bank
Hrubesch wird somit in den beiden abschließenden Länderspielen des Jahres gegen Italien (10. November) und Spanien (13. November) auf der Trainerbank sitzen.
Geraldine Reuteler (23.), die für den Bundesligisten 1. FFC Frankfurt spielt, erzielte 1:0 für die Schweizerinnen in Biel. Voss-Tecklenburg musste in der Schlussphase aber doch noch zittern, weil Tine De Caigny in der 77. Minute der Ausgleich gelang.
Die Niederlande hatten sich zuvor 2:1 (1:1) in der Neuauflage des EM-Finales von 2017 gegen Dänemark durchgesetzt. Im Hinspiel hatte Oranje 2:0 gewonnen.