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Frauen-Fußball: Dzsenifer Marozsan sieht England als Vorbild

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Frauen-Fußball: Dzsenifer Marozsan sieht England als Vorbild

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Marozsan will englische Verhältnisse

Die Zuschauerzahlen bei den Länderspielen der Frauen sind rückläufig. Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan wünscht sich englische Verhältnisse in Deutschland.
Dzsenifer Marozsan erlitt im Sommer eine Lungenembolie
Dzsenifer Marozsan erlitt im Sommer eine Lungenembolie
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan wünscht sich für den Frauenfußball in Deutschland englische Verhältnisse.

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"Ich denke, in England hat sich der Frauenfußball extrem entwickelt", sagte die 27-Jährige von Champions-League-Gewinner Olympique Lyon der Sport Bild

Große Vereine wie Manchester United und Chelsea würden für Topspiele ihre Stadien zur Verfügung stellen. Dies habe schon zu großen Zuschauerzahlen geführt. "Daran sollten wir uns in Deutschland ein Beispiel nehmen", sagte die technisch versierte Spielmacherin.

Marozsan trifft am Samstag in einem Länderspiel im Londoner Wembleystadion auf Gastgeber England. Das Stadion ist mit 90.000 Zuschauern ausverkauft.

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Die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hatte zuletzt in Aachen in der EM-Qualifikation gegen die Ukraine nachmittags vor 5504 Zuschauern gespielt. "Bei uns haben die Zuschauerzahlen bei Länderspielen sicher auch deshalb gelitten, weil wir häufig zu ungünstigen Zeiten gespielt haben. Da müssen wir uns natürlich hinterfragen", sagte Marozsan.

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In Frankreich habe sie zudem weitaus bessere Möglichkeiten, die Spiele der englischen Liga zu verfolgen. "England hat eine App entwickelt, in der sämtliche Spiele live und kostenfrei übertragen werden", sagte Marozsan, "die deutsche Frauen-Bundesliga dagegen ist nur sehr schwierig für mich von hier aus zu verfolgen."