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Frauen-WM, Auslosung: Deutschland gegen China, Spanien und Südafrika

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Frauen-WM, Auslosung: Deutschland gegen China, Spanien und Südafrika

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Frauen-WM: DFB-Gegner stehen fest

Die Gruppen zur Frauen-WM 2019 in Frankreich sind ausgelost. Die DFB-Frauen treffen in der Gruppenphase auf China, Spanien und Südafrika.
Spanien ist bei der WM 2019 eine der Gruppengegner der deutschen Fußballerinnen
Spanien ist bei der WM 2019 eine der Gruppengegner der deutschen Fußballerinnen
© imago
von Sportinformationsdienst

Den Geheimfavoriten erwischt und im Viertelfinale droht schon der Weltmeister: Der Weg zum dritten Stern wird für die deutschen Fußballerinnen alles andere als einfach. Nach der Auslosung im Pariser Kulturzentrum "La Seine Musicale" krempelte Neu-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg deshalb direkt die Ärmel hoch.

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"Es ist eine anspruchsvolle Gruppe", befand die 50-Jährige, und warnte vor dem "sicherlich herausfordernden Spiel" gegen Spanien, dem zweiten Gruppengegner. Gegen die Ibererinnen, die im Nachwuchsbereich Titel um Titel gewinnen, musste sich die deutsche Auswahl unlängst im letzten Spiel unter Interimstrainer Horst Hrubesch mit einem 0:0 begnügen.

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Auch vier Gruppendritte kommen weiter

Außerdem bekam der zweimalige Weltmeister von der im März als Bundestrainerin entlassenen Steffi Jones mit China einen der schwierigsten Gegner aus Topf 3 zugelost. "Sie sind immer sehr schwer einzuschätzen, weil man nie viel von ihnen weiß", sagte Voss-Tecklenburg. Auch Debütant Südafrika ist nicht zu unterschätzen. "Sie haben einem guten Trainer, den ich gut kenne, mit europäischem Stil."

Aber: Dass Deutschland die Vorrunde nicht übersteht, erscheint dank des Modus beinahe ausgeschlossen. Bei dem Turnier mit 24 Teams erreichen schließlich neben den Gruppenersten und -zweiten auch die vier besten Dritten das Achtelfinale. 

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Reisestrapazen für DFB-Elf

Dass Weltmeister-Coach Didier Deschamps Deutschland in die Gruppe B loste, macht den Turnierverlauf aber zusätzlich herausfordernd. Denn der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) stehen gleich zu Beginn Reisestrapazen bevor.

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Zum Auftakt gegen China wird am 8. Juni im nordwestlichen Rennes gespielt, vier Tage später geht es im nordöstlichen Valenciennes gegen Mitfavorit Spanien und zum Abschluss am 17. Juni im südlichen Montpellier gegen Südafrika.

Daher geht es nun organisatorisch ans Eingemachte, gerade beim Thema Unterkunft. Zeitnah soll darüber entschieden werden, ob das DFB-Team wie erstmals bei der EM 2017 in den Niederlanden ein Basecamp bezieht, oder in den Spielorten nächtigt.

Auch das Tableau macht die Aufgabe im Nachbarland nicht simpler. Gewinnt die DFB-Auswahl ihre Gruppe, droht schon im Viertelfinale das Duell mit Titelverteidiger USA als Topfavorit auf den Sieg in Gruppe F. Gegen den Erzrivalen und dreimaligen Weltmeister waren die Deutschen vor vier Jahren in Kanada im Halbfinale (0:2) ausgeschieden. 

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Viel Zeit bleibt der neuen Chefin auch nicht mehr zur Vorbereitung. "Wir werden jeden Tag und jede Sekunde nutzen", versprach "MVT", die ihre Schützlinge zum Kennenlernen Mitte Januar bei einem Trainingslager im spanischen Marbella zusammenbringt. Im März wird bei einem Lehrgang mit Länderspielen im Gastgeberland schon einmal WM-Luft geschnuppert, einen Monat später steht ein Test in Schweden an.