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Frauen-WM: DFB-Frauen bangen nach China-Spiel um Dzsenifer Marozsán

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Frauen-WM: DFB-Frauen bangen nach China-Spiel um Dzsenifer Marozsán

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DFB-Frauen bangen um Marozsán

Die DFB-Frauen bezahlen den WM-Auftaktsieg gegen China wohl richtig teuer. Gleich drei Führungsspielerinnen sind nach der Partie angeschlagen, eine muss vorzeitig vom Feld.
Am Wochenende startet die Fußball-WM der Frauen in Frankreich. Welche Kickerin kann dem Turnier den Stempel aufdrücken?
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von SPORT1

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft könnte den hart erarbeiteten Sieg zum WM-Auftakt sehr teuer bezahlen.

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Im Spiel gegen China bekam das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg deren harte Gangart ordentlich zu spüren, gleich drei Führungsspielerinnen trugen teilweise heftige Blessuren davon.

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Linksverteidigerin Carolin Simon musste bereits zur Pause raus, für sie kam die erst 17 Jahre alte Lena Oberdorf in die Partie. Neben Simon bekam auch Kapitänin Alexandra Popp in der ersten Hälfte einen heftigen Schlag ab.

"Die kamen oft zu spät und haben immer wieder unsere Füße getroffen. Da mussten wir uns echt durchkämpfen und diese Zweikämpfe auch annehmen, gerade was die Schiedsrichterin in ihrem Rücken nicht gesehen hat", sagte die Stürmerin nach dem Spiel in der ARD.

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Marozsán erwischt es wohl am schlimmsten

Am heftigsten von allen erwischte es allerdings Spielmacherin Dzsenifer Marozsán, die zwar durchspielte, aber für die kommenden Spiele auszufallen droht. Eine DFB-Sprecherin erklärte, dass man den Star von Olympique Lyon von Tag zu Tag beobachten müsse. Ähnliches hatte zuvor schon die die Bundestrainerin angedeutet. 

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"Es sieht bei einigen tatsächlich nicht gut aus. Bei Dzsenifer Marozsán zum Beispiel, also das ist wirklich brutal gewesen, was sie da auf den Fuß bekommen hat. Es haben unheimlich viele heute mit dem Sprunggelenk zu tun gehabt", sagte Voss-Tecklenburg in der ARD"Das werden wir jetzt einfach mal sortieren und gucken, ob wir irgendwo noch eine genauere Diagnose stellen müssen."

"Trotzdem haben sie sich durchgebissen, und das ist das, wofür wir heute den größten Respekt verdienen. Nicht für das schönste Fußballspiel, aber für die Art und Weise, wie wir dann zurückgekommen sind und ein Stück weit deutsche Mentalität reingeworfen haben", sagte die Bundestrainerin.