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1860 München: Investor Hasan Ismaik lobt Trainer Daniel Bierofka

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1860 München: Investor Hasan Ismaik lobt Trainer Daniel Bierofka

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Ismaik lobt Trainerentscheidung

1860-Investor Ismaik schwärmt vom künftigen Trainer. Damit geht er mit dem Verein und Präsident Reisinger konform. Ein seltenes Schauspiel in chaotischen Zeiten.
TSV 1860 Muenchen v Eintracht Braunschweig - Second Bundesliga
TSV 1860 Muenchen v Eintracht Braunschweig - Second Bundesliga
© Getty Images

Seit Wochen tobt öffentlich der Kampf um die Ausrichtung von 1860 München. Zumindest in der Trainerfrage ist sich Investor Hasan Ismaik jedoch mit dem Verein einig.

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Daniel Bierofka, der vom Verein um den neuen Präsidenten Robert Reisinger zum Cheftrainer der 1. Mannschaft befördert werden wird, lobte Ismaik ausdrücklich.

"Ich habe mit Daniel Bierofka telefoniert, er hat meine volle Unterstützung. Er ist der beste Trainer, den wir uns für den Neuaufbau vorstellen können, und er hat eine große Karriere vor sich. Mich freut es, dass auch die e.V.-Seite denselben Gedanken hatte", sagte der 40-Jährige über den ehemaligen Löwen-Profi und bisherigen U21-Coach im kicker.

"Bierofka wird 1860 wieder erfolgreich machen"

"Bierofka ist vergangene Saison unter schweren Umständen mit einer jungen Mannschaft Vize-Meister in der Regionalliga geworden. Er hat den Stellenwert im Verein, den Biss und das nötige Auge, um eine gute, schlagkräftige Mannschaft zu formen", sagte Ismaik weiter.

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Hasan Ismaik lobt Bierofka
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Hasan Ismaik lobt Bierofka

Einen Zeitplan für wann bei den Löwen nach der verweigerten Drittliga-Lizenz und dem Abrutschen in die Regionalliga die Rückkehr in den Profifußball geplant ist, wollte der Jordanier nicht nennen: "Ich werde Daniel mit einer Zielaussage nicht unter Druck setzen. Wer ihn kennt, weiß aber: Er will und wird 1860 wieder erfolgreich machen."

Leipzig für Ismaik ein Vorbild

Seine Kritik an den Verantwortlichen des e.V. und an der 50+1-Regel bekräftigte Ismaik derweil. "Es ist nicht immer der böse, böse Ismaik", ärgerte er sich, "1860 hat ein riesiges Strukturproblem."

Gegen die 50+1-Regel bereitet der Investor eine Klage vor und verweist auf Härtefälle aus der Bundesliga: "Gilt denn die 50+1-Regel in der Bundesliga? Mit Mannschaften wie Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim, Leipzig und Hannover glaube ich nicht, dass diese Regel im deutschen Fußball gelebt wird."

RB Leipzig ist für Ismaik ein Vorbild. "Man muss den Hut vor der Arbeit der Leipziger ziehen, eine super Jugendarbeit, sinnvolle Transfers und Top-Leute im Verein. Das ist mein Traum", meinte der Jordanier.