Hasan Ismaik hat einmal mehr für Aufsehen gesorgt. Dieses Mal dürfte sich der Aufschrei jedoch in Grenzen halten, handelt es sich beim Facebook-Post des Investors vom TSV 1860 München doch um einen Aprilscherz.
Ismaik veräppelt Löwen-Fans
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Ismaik hatte geschrieben, er habe sich "nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, in Jordanien einen eigenen Verein zu gründen. Er wird aller Voraussicht ab Dezember unter dem Namen TSV 1860 Aman auflaufen. Selbstverständlich wird diese Mannschaft auch in Blau und mit dem Löwen auf der Brust spielen".
Um lizenzrechtliche Angelegenheiten zu klären, suche sich der Jordanier demnach Hilfe beim DFB, "Dr. Rainer Koch gilt als anerkannter Experte auf diesem Gebiet".
Spitze gegen Ex-Verantwortliche
Ismaik nennt zudem als möglichen Präsidenten Gerhard Mayrhofer und als Doppel-Geschäftsführer Gerhard Poschner und Hamada Iraki - alles Löwen-Verantwortliche, die die Münchner im Streit verließen oder verlassen mussten.
Weiterhin wolle Ismaik als Trainer Daniel Bierofka abwerben, der "immer noch auf seine Vertragsverlängerung wartet". "Ich werde ihm ein unwiderstehliches Angebot über mehrere Jahre Laufzeit unterbreiten, das er nicht ausschlagen kann", so Ismaik.
Ziel sei es, in den nächsten drei Jahren mit den Jordaniern in der Champions League anzutreten.
In der Realität muss der TSV 1860 seine Spiele in der Regionalliga (LIVE im TV auf SPORT1) bestreiten. Als souveräner Tabellenführer in Bayern winkt jedoch der Aufstieg.