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Stadionsprecher des Berliner AK sorgt gegen Energie Cottbus für Eklat

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Stadionsprecher des Berliner AK sorgt gegen Energie Cottbus für Eklat

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Stadionsprecher beleidigt Cottbus

Der Stadionsprecher des Berliner AK sorgt für einen Eklat. Vor Anpfiff beleidigt er die Cottbuser Spieler. Energie-Trainer Wollitz wütet, der BAK reagiert.
Energie Cottbus gewann beim BAK dank des Treffers von Lasse Schlüter mit 1:0
Energie Cottbus gewann beim BAK dank des Treffers von Lasse Schlüter mit 1:0
© Imago

Vor der Partie zwischen dem Berliner AK und Energie Cottbus (0:1) hat der Stadionsprecher der Gastgeber für einen Eklat gesorgt.

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"Cottbus beginnt heute mit elf Söldnern", rief der Sprecher vor dem Anpfiff durch sein Mikrofon - und zog sich damit den Unmut von Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz zu.

"Dass ein Sta­di­on­spre­cher vor An­pfiff meine Spie­ler als Söld­ner be­zeich­net, finde ich ab­so­lut re­spekt­los. Kein Spie­ler in die­ser Liga ist ein Söld­ner", so Wollitz, der mit acht Spielern aus dem eigenen Nachwuchs antrat, auf der Pressekonferenz.

Der BAK reagierte auf den Vorfall und entließ den Mann. "Das Wording des Stadionsprechers entspricht nicht unseren Werten, von daher tolerieren wir dies in keinster Weise. Bereits am Samstag haben wir uns daher gegen eine weitere Zusammenarbeit mit dem Stadionsprecher entschieden", sagte BAK-Pressechef Alexander Glasow.

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Wollitz fand die Reaktion wiederum übertrieben: "Eine Ent­schul­di­gung hätte mir auch ge­reicht. Ich hätte nie eine Frei­stel­lung ge­for­dert." Der Stadionsprecher war offenbar erst seit Saisonbeginn nach einer Stellenausschreibung aktiv gewesen.