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Hrubesch lässt sich nicht reinreden

Horst Hrubesch reagiert mit Unverständnis auf die Kritik von Wölfe-Coach Dieter Hecking an seinen Personalentscheidungen. Für das Halbfinale gegen Potrugal ist er optimistisch.
Germany U21 - Training & Press Conference
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© Getty Images

DFB-Trainer Horst Hrubesch hat mit Unverständnis auf die Kritik von Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking an seinen Personalentscheidungen reagiert.

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"Ich kann das nicht ganz verstehen, ich ignoriere das einfach. Wir haben im Moment Wichtigeres zu tun, wir wollen hier ins Endspiel", sagte Hrubesch vor dem Halbfinale der U21-EM gegen Portugal am Samstag.

Hecking hatte sich verwundert gezeigt, dass sein Bundesliga-Schützling Maximilian Arnold in Tschechien bislang noch nicht zum Einsatz gekommen ist. "Manche Dinge kann ich nicht nachvollziehen", hatte Hecking gesagt. Arnold ist neben Kerem Demirbay (1. FC Kaiserslautern) der einzige Feldspieler im deutschen Team, der noch keine Minute gespielt hat.

Einen Tag vor dem Halbfinale in Olmütz verbreitete Hrubesch derweil Optimismus. "Mich stimmt zuversichtlich, dass meine Mannschaft in allen drei Gruppenspielen nicht umgefallen ist. Wenn es nötig war, haben sie ein Schippe draufgelegt", sagte der 64-Jährige und betonte bei allem Respekt vor Portugal: "Wir fürchten uns nicht."

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Obwohl Portugal erst zwei Tore erzielt, warnt er aber davor die Offensive des Gegners zu unterschätzen: "Wir sollten uns nicht darauf verlassen. Dass sie in der Lage sind, Tore zu schießen, hat man gesehen, so wie sie gespielt haben."

Personell kann Hrubesch aus dem Vollen schöpfen, auch der zuletzt leicht angeschlagene Leonardo Bittencourt (Hannover 96) steht am Samstag zur Verfügung. "Kompliment auch an alle Betreuer. Ich habe in allen Spielen keine Probleme gehabt. Alles waren nur leichte Blessuren, die wieder behoben sind", sagte Hrubesch.