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Fragen nach Leno nerven ter Stegen

Die Fragen nach seinem Konkurrenten Bernd Leno gehen U21-Torwart Marc-Andre Ter Stegen auf die Nerven. Er berichtet aber über eine schwierige Zeit zwischen den Keepern.
Germany U21 - Training & Press Conference
Germany U21 - Training & Press Conference
© Getty Images
Jonas Nohe
Jonas Nohe

Marc-Andre ter Stegen hat sich auf der Pressekonferenz der deutschen U21 zunehmend genervt von den Fragen zum Verhältnis zu seinem Rivalen Bernd Leno gezeigt.

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"Ich bin das gestern schon gefragt worden und nicht nur gestern, sondern die letzten Wochen, Monate, wenn es nicht sogar schon Jahre sind", sagte der Torwart des FC Barcelona: "Grundsätzlich ist meine Antwort immer gleich: Unser Verhältnis ist normal."

Ter Stegen hatte von U21-Nationaltrainer Horst Hrubesch beim 1:1 im Auftaktspiel der EM in Tschechien gegen Serbien erneut den Vorzug vor Leno erhalten - wie schon bei den Playoff-Spielen gegen die Ukraine im vergangenen Oktober.

Gegenseitiger Respekt

Damals hatte Leno öffentlich Unverständnis über Hrubeschs Entscheidung geäußert. Ter Stegen erklärte nun, dass es zwischen den beiden Schlussmännern duchaus eine Zeit gegeben habe, "die war vielleicht nicht so lustig".

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Jonas Nohe vor Ort bei der U21-EM in Tschechien

Grundsätzlich würden die beiden sich respektieren und normal miteinander reden, aber: "Wir müssen uns nicht in den Armen liegen, dafür ist der Konkurrenzkampf auch einfach zu groß."

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Die Zielsetzung der DFB-Junioren bei der Europameisterschaft will ter Stegen derweil trotz des Dämpfers zum Auftakt noch nicht korrigieren.

"Bis jetzt sehe ich noch keinen Grund zurückzurudern", sagte der 23-Jährige zu den Titelambitionen der deutschen Mannschaft: "Dass uns nichts geschenkt wird, das war uns von Anfang an klar."

Ter Stegen hofft auf die Fans

Man wolle nun im zweiten Gruppenspiel gegen Dänemark am Samstag (ab 20.45 Uhr im LIVETICKER, Highlights ab 23 Uhr im TV auf SPORT1) "die drei Punkte haben - und dann schauen wir weiter".

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Dafür hofft ter Stegen auch wieder auf die Unterstützung der deutschen Fans.

Obwohl zum Auftaktspiel der deutschen Mannschaft nur 5490 statt wie von der UEFA angekündigt etwa 15.000 Zuschauer ins Prager Letna-Stadion gekommen waren, sorgten die deutschen Schlachtenbummler über 90 Minuten für gute Stimmung.

"Gestern im Stadion war ich beeindruckt, wie viele Deutsche da waren, die uns unterstützt haben", freute sich ter Stegen, der dennoch vor der Partie gegen Dänemark im Eden-Stadion auf eine etwas größere Kulisse hofft: "Je mehr Zuschauer, desto größer ist die Unterstützung auch für uns."