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Medien keilen gegen Donnarumma

Nach der EM-Pleite von Italiens U21-Nationalmannschaft gegen Tschechien lässt die italienische Presse kein gutes Haar an Keeper Gianluigi Donnarumma.
Italy v Uruguay - International Friendly
Italy v Uruguay - International Friendly
© Getty Images

Die italienischen Medien haben nach der 1:3-Niederlage gegen Tschechien bei der UEFA U-21 EM 2017 (LIVE im TV auf SPORT1) kein gutes Haar an der Nationalmannschaft gelassen. Auch Torwart-Talent Gianluigi Donnarumma (18) vom AC Mailand musste viel Kritik einstecken.    

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"Italien in der Sackgasse. Zu viele Fehler, die Qualifikation hängt jetzt an einem seidenen Faden. Der Sieg gegen Deutschland könnte nicht reichen", schrieb die Gazzetta dello Sport.

Am Samstag sind die Azzurri in der Gruppenphase der letzte Vorrundengegner von Tabellenführer Deutschland, der bislang beide Spiele gewonnen hat.    

"Alles andere als perfekt"

"Donnarummas Leistung enttäuscht", urteilte die Gazzetta. Der Corriere dello Sport meinte: "Donnarumma ist alles andere als perfekt." Der hoch gelobte Keeper sah bei einigen Gegentoren nicht sonderlich gut aus.

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Zum Auftakt war der Schlussmann beim 2:0 gegen Dänemark in Krakau von Tifosi mit Spielgeld beworfen worden. Außerdem wurde ein Transparent mit der Aufschrift "Dollarumma" hochgehalten.     

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In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass der Youngster seinen bis 2018 laufenden Vertrag bei Milan nicht verlängern wird, offenbar will er den Klub vorzeitig verlassen. Champions-League-Sieger Real Madrid gilt als mögliches Ziel.    

"Koloss Donnarumma" hat nachgegeben

Tuttosport schrieb am Donnerstag: "Diesmal keine falschen Dollarscheine für Donnarumma, doch die Kritik der Tifosi scheint den Teenager-Star zu schmerzen. 'Gigio' überzeugt nicht. Die drei Gegentore verraten Nervosität."

La Repubblica ergänzte: "Das Spiel gegen die Tschechen beweist die Fragilität des jungen Donnarumma, der ins Visier der Tifosi geraten ist."     

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Laut Corriere della Sera habe der "Koloss Donnarumma nachgegeben". Weiter heißt es dort: "Zu viel Druck auf ihn? Vielleicht. Schließlich bleibt er ein 18-Jähriger, er ist noch kein Superman. Er wird jedenfalls noch viele Revanche-Möglichkeiten haben, unter anderem am Samstag gegen Deutschland."