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Das machen die 2014er-Weltmeister heute

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Das machen die 2014er-Weltmeister heute

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Vor acht Jahren gewann das DFB-Team in Rio seinen vierten WM-Titel. Mario Götze erzielte im Finale gegen Argentinien den entscheidenden Treffer. SPORT1 zeigt, was er und seine Teamkollegen von 2014 heute machen
MANUEL NEUER: Unvergessen bleiben seine Ausflüge im Achtelfinale gegen Algerien, die ihm 2014 den Spitznamen "Manu, der Libero" einbrachten. Mit starken Paraden und lediglich vier Gegentoren hatte der damals 28-Jährige maßgeblichen Anteil am Titelgewinn in Rio
Auch acht Jahre später hütet der gebürtige Gelsenkirchener weiterhin das Tor des FC Bayern sowie der Nationalmannschaft. Zuletzt machten dem Keeper Probleme mit der Schulter zu schaffen. Doch pünktlich für Katar steht er wieder als Nummer eins zwischen den Pfosten
ROMAN WEIDENFELLER: Der damalige Schlussmann von Borussia Dortmund wurde 2014 ohne Einsatz als nominell dritter Torwart Weltmeister. Das letzte seiner fünf Länderspiele bestritt er im Juni 2015 gegen Gibraltar
Seit Ende der Spielzeit 2017/18 befindet sich Weidenfeller nach 16 Jahren und je zwei Meisterschaften und DFB-Pokalsiegen im fußballerischen Ruhestand. Seitdem ist er als Fußball-Experte tätig und übernahm eine Gastrolle beim "Traumschiff"
RON-ROBERT ZIELER: Fuhr als Ersatzmann für Manuel Neuer mit nach Brasilien und feierte ohne Einsatz in Rio den Titelgewinn. Das bislang letzte Länderspiel des heute 33-Jährigen liegt bereits über sieben Jahre zurück
Seither ist in der Karriere des gebürtigen Kölners einiges passiert. 2016 ging er zum englischen Überraschungsmeister Leicester City, ehe er 2017 zum VfB Stuttgart weiterzog. Nach dem Abstieg der Schwaben aus der Bundesliga schloss er sich 2019 wieder seinem Ex-Klub Hannover 96 an. 2020/21 spielte er eine Saison auf Leihbasis beim 1. FC Köln
JEROME BOATENG: Der Innenverteidiger verpasste bei der WM 2014 lediglich den zweiten Durchgang im Gruppenspiel gegen Ghana. In der Vorrunde noch als Rechtsverteidiger eingesetzt, fand er sich ab der K.o.-Phase stets in der Innenverteidigung wieder
Als Folge des WM-Desasters von 2018 wurde Boateng von Bundestrainer Joachim Löw nach 76 Länderspielen aussortiert. Der heute 34-Jährige wechselte 2021 vom FC Bayern München zu Olympique Lyon
ERIK DURM: Der damalige Dortmunder war einer von fünf Spielern ohne Einsatzminute beim Titelgewinn. Seine sieben Länderspiele bestritt der heute 30-Jährige alle im Weltmeisterjahr
2018 wechselte der Rechtsverteidiger von Borussia Dortmund zu Eintracht Frankfurt. Mit den Hessen gewann er 2022 überraschend die Europa League, wurde allerdings aus dem EL-Kader aussortiert. Im Sommer wechselte er in die 2. Bundesliga zum 1. FC Kaiserslautern
MATTHIAS GINTER: Zwar kam er während der WM nicht zum Einsatz, allerdings wurde der damals 20-Jährige zum jüngsten Weltmeister Deutschlands. Nachdem der Verteidiger 2018 nicht zum Aufgebot gehört hatte, ist er 2022 wieder gesetzt
Nach der WM 2014 wechselte der Innenverteidiger vom SC Freiburg zum BVB. Dort gewann er 2017 den DFB-Pokal und wechselte anschließend zu Borussia Mönchengladbach. Im Sommer kehrte er zu seinem Jugendverein Freiburg zurück, wo der 28-Jährige rechtzeitig zur Weltmeisterschaft wieder aufblühte
KEVIN GROSSKREUTZ: Der Ur-Dortmunder blieb zwar ohne Einsatz, aber lockerte die Stimmung im Quartier auf. Das letzte seiner sechs Länderspiele absolvierte er 2014
Seit dem Weltmeistertitel ging es fußballerisch bergab. Bei Dortmund fand er nur noch Einsatzzeit in der zweiten Mannschaft, weshalb er 2015 zu Galatasaray Istanbul wechselte. Über Stuttgart, Darmstadt und Uerdingen landete der 34-Jährige beim Amateurverein TuS Bövinghausen. Führt sein eigenes Lokal "Mit Schmackes" in Dortmund
BENEDIKT HÖWEDES: Der Defensivmann galt vor dem Turnier als Streichkandidat. In Brasilien spielte er schließlich jede Minute und das auf der ungewohnten Linksverteidiger-Position
Mit 32 Jahren beendete Höwedes 2020 nach 455 Pflichtspielen seine Profikarriere. Nach der WM 2014 machte der langjährige Schalker noch Station bei Juventus Turin und Lok Moskau. Seit 2020 ist der Verteidiger als Fußballexperte tätig
MATS HUMMELS: Bei der WM 2014 war er Matchwinner mit seinem Tor im Viertelfinale gegen Frankreich. Nachdem der Innenverteidiger 2019 aussortiert worden war, gab er 2021 überraschend sein Comeback bei der EM. 2022 fand der 33-Jährige allerdings keine Berücksichtigung mehr
Nachdem Hummels von 2016 bis 2019 für den FC Bayern aufgelaufen ist, kehrte er anschließend zurück zum BVB. 2022 fand der Innenverteidiger zu alter Stärke zurück. Neben dem Platz stand das Liebesleben des Dortmunders immer wieder im Fokus. Inzwischen ist die Scheidung von seiner Frau Cathy eingereicht
PER MERTESACKER: Bei der WM freute er sich über Einsatzzeit. Nachdem er gegen Frankreich 90 Minuten auf der Bank saß nahm er aber auch gerne die Rolle als Wasserträger an. Nach 104 Länderspielen beendete der damals 29-Jährige seine Laufbahn für die Nationalmannschaft (Photo by Jamie McDonald/Getty Images)
Auch eine fußballerische Laufbahn beim FC Arsenal beendete der 38-Jährige im Jahr 2017. Als Leitung der Fußballakademie "Arsenal Academy" bleibt er dem Verein treu für den er 156 Spiele absolvierte. Als Co-Trainer stand er sogar für fünf Premiere League Spiele an der Seitenlinie (Photo by Mike Hewitt/Getty Images)
SHKODRAN MUSTAFI: Der damals 22-Jährige war der große Unbekannte im deutschen Team. Nach drei Einsätzen war für ihn die WM aufgrund eines Muskelfaserrisses im linken Oberschenkel frühzeitig beendet (Photo by Clive Rose/Getty Images)
Nach dem Titelgewinn wechselte der Innenverteidiger zum FC Valencia. 2016 folgte der Wechsel zum FC Arsenal für 41 Millionen Euro. Dort spielte der 30-Jährige keine Rolle mehr. Nach dem Wechsel und dem folgenden Abstieg mit Schalke wechselte er schließlich nach Levante (Photo credit should read LINDSEY PARNABY/AFP/Getty Images)
JULIAN DRAXLER: Im Weltmeisterjahr kam der Mittelfeldspieler nur 15 Minuten gegen Brasilien zum Einsatz. Insgesamt verbucht er somit 58 Länderspiele. Weitere kommen in Katar durch seine Nicht-Nominierung nicht dazu (Photo credit should read FABRICE COFFRINI/AFP/Getty Images)
Nach seiner Zeit bei Schalke wechselte er 2015 zum VfL Wolfsburg. Nach zwei Jahren unterschrieb der 29-Jährige bei Paris Saint-Germain. Nach anfangs regelmäßiger Spielzeit fühlte sich Draxler in Paris nicht mehr wohl, weshalb er seit 2022 an Benfica Lissabon ausgeliehen ist (Photo by FRANCK FIFE / AFP) (Photo credit should read FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)
SAMI KHEDIRA: Im WM-Finale war der Fußballer für die Startelf gesetzt. Aufgrund eines Zwickens im Oberschenkel verzichtete der damals 27-Jährige auf seinen Einsatz, um der Mannschaft zu helfen. 77 Mal stand Khedira für die Nationalmannschaft auf dem Platz (Photo by Buda Mendes/Getty Images)
Der heute 35-Jährige beendete seine Karriere nach 15 Jahren. In seiner Laufbahn gewann er den Champions-League Titel mit Real Madrid und drei Meistertitel in Folge mit Juventus Turin. Bei Hertha BSC Berlin spielte er 2021 sein letztes Profi-Spiel. Heute ist er als TV-Experte tätig (Photo by Isabella BONOTTO / AFP) (Photo credit should read ISABELLA BONOTTO/AFP/Getty Images)
CHRISTOP KRAMER: Er wird wohl der einzige sein, der sich nicht an das ganze WM-Finale erinnern kann. In der 17. Minute erlitt er nach einem Zusammenstoß eine Gehirnerschütterung. Bekannt wurde er mit seiner Frage an den Schiedsrichter, ob dies wirklich das Finale sei. Für die Nationalmannschaft ist er seit 2018 als TV-Experte dabei (Photo by Matthias Hangst/Getty Images)
Der 31-Jährige ging nach seiner Leihe an Gladbach zurück nach Leverkusen. Nach nur einer Saison dann erneut der Wechsel zu den Fohlen. Hier spielt der vielseitig einsetzbare Kramer eine gute Saison (Photo by Christof STACHE / AFP) (Photo credit should read CHRISTOF STACHE/AFP/Getty Images)
TONI KROOS: 2014 hatte der damals 24-Jährige einen großen Anteil am Gewinn des Titels. Nach der EM 2020 gab Madrids Spieler seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft nach 106 Länderspielen bekannt. Mit seinem Bruder Felix wird er für die WM 2022 als Experte dabei sein (Photo by Jamie McDonald/Getty Images)
Nach dem WM-Titel wechselte Kroos zu Real Madrid. Gewann mit den Königlichen viermal die Champions League. Mit seinem Bruder Felix spricht der 32-Jährige im eigenen Podcast wöchentlich über Themen rund um den Sport (Photo by Matthias Hangst/Getty Images)
PHILIPP LAHM: Der Kapitän führte die deutsche Nationalmannschaft zum Titel. Er gehörte zu den drei Spielern, die keine Minute verpassten. Nach Brasilien verkündete Lahm, der 113 Länderspiele absolvierte, überraschend seinen Rücktritt (Photo credit should read FABRICE COFFRINI/AFP/Getty Images)
2017 nahm der Bayern-Spieler Abschied von seiner Fußball-Karriere. Seitdem ist er als Unternehmer tätig. 2018 war Lahm bei der WM in Russland als Botschafter tätig, sowie als Fußball-Experte. Für die EM 2024 ist der 39-Jährige Chef des Organisationskomitees (Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images for DFB)
MESUT ÖZIL: Der Mittelfeldspieler stand oftmals in der Kritik. Statistiken zeigen allerdings bemerkenswerte Werte. Aus der Nationalmannschaft tritt er 2018 mit den Worten "Ich fühle mich ungewollt" zurück. Ausschlaggebend war ein Foto mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tyyip Erdogan (Photo by Markus Gilliar - Pool/Getty Images)
Bei Arsenal wurde er vom gefeierten "Wizard of Öz" zum aussortierten Spieler. Nachdem Özil ein Jahr lang nicht im Kader war wechselte er 2021 zu Fenerbahce Istanbul. Doch auch hier findet der 34-Jährige nicht zu alter Stärke. Anfang 2022 wird er sogar suspendiert. Danach folgte ein Verletzungs-Rückschlag (Photo by OZAN KOSE / AFP) (Photo credit should read OZAN KOSE/AFP/Getty Images)
BASTIAN SCHWEINSTEIGER: Im Finale machte Deutschlands Nummer sieben das Spiel seiner Spiele. Selbst nach einem Cut unter dem Auge nach einem Kopfballduell gegen Sergio Agüreo ließ sich Schweinsteiger nicht auswechseln (Photo by Clive Rose/Getty Images)
2019 beendet der Fan-Liebling nach 500 Pflichtspielen in 17 Jahren seine Fußball-Karriere. 2015 wechselte der -Jährige nach einer erfolgreichen Zeit beim FC Bayern zu Manchester United, wo er nicht glücklich wurde. In Amerika spielte er schließlich seit 2017 für Chicago Fire, wo er sein letztes Spiel bestritt. Seitdem ist er dem Fußball weiterhin treu als TV-Experte (Photo by Elsa/Getty Images)
MARIO GÖTZE: Der Finalheld in Brasilien. Mit seinem Treffer in der 113. Minute gegen Argentinien schoss der damals 22-Jährige Deutschland zum WM-Titel. Im Turnier spielte er sonst eine geringere Rolle wie auch in den folgenden Jahren. 2022 kämpfte er sich schließlich zurück in den Kader für Katar (Photo by Julian Finney/Getty Images)
Zwei Jahre nach der WM verließ Götze den FC Bayern und ging zurück zum BVB. Bei beiden Vereinen wurde er nicht glücklich. So entschied er sich einen Schritt zurück zu machen. Bei PSV Eindhoven fand er 2020 seine alte Stärke zurück und feierte 2022 die Rückkehr in die Bundesliga. Bei Eintracht Frankfurt macht der 30-Jährige den Unterschied und beweist es einmal mehr seinen Kritikern (Photo by Lars Baron/Bongarts/Getty Images)
MIROSLAV KLOSE: Mit seinem Treffer im spektakulären 7:1-Sieg gegen Brasilien schoss er sich zum alleinigen Rekordtorjäger. Mit insgesamt 16 Treffern bereicherte der damals 36-Jährige Deutschland bei Weltmeisterschaften seit 2002. Mit dem Titel-Gewinn gab der Torjäger seinen Rücktritt bekannt (Photo by Robert Cianflone/Getty Images)
Bis 2016 spielte der Stürmer bei Lazio Rom. Seitdem bleibt er dem Fußball als Trainer treu. Gestartet als U17 Trainer beim FC Bayern, stand der 44-Jährige 2020 Hansi Flick als Co-Trainer in der Bundesliga zur Seite. Seit 2022 hat er das Traineramt vom SCR Altach in Österreich übernommen (Photo by Alexandra Beier/Getty Images for DFB)
THOMAS MÜLLER: Wichtiger Schlüsselspieler für Jogi Löw bei der WM 2014. Mit fünf Treffern schoss der damals 24-Jährige die Nationalmannschaft bis ins Finale. Auch bei der WM 2022 könnte der Routinier eine wichtige Rolle spielen, soweit er fit ist (Photo by Jamie McDonald/Getty Images)
Der 33-Jährige ist ein wichtiger Bestandteil des FC Bayern. In über 400 Liga-Spielen seit 2008 erzielte er 139 Tore. Damit trug er maßgeblich zu vielen Titelgewinnen des FCB mit bei. Kaum ein Spieler ist so erfolgreich wie er (Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images)
LUKAS PODOLSKI: Der Spaßmacher kam während des Turniers auf nur 53 Minuten Einsatzzeit. In der Vorbereitung spielte er noch eine größere Rolle mit fünf von acht Torbeteiligungen. 2016 verabschiedet er sich nach 129 Länderspielen von der großen Bühne (Photo by Markus Gilliar - Pool/Getty Images)
Der 37-Jährige ist und bleibt der Fan-Liebling. Bei seinen Stationen in Arsenal, Galatasaray Istanbul, Vissel Köbe (Japan) und Antalyaspor verzaubert er die Fans. Seit 2021 spielt Podolski in Polen bei Górnik Zabrze. Abseits vom Fußballfeld eröffnete der Fußballer mehrere Döner-Läden und plant sogar ein Musikfestival (Photo credit should read STR/AFP/Getty Images)
ANDRE SCHÜRRLE: Der WM-Joker spielte den entscheidenden Pass auf Mario Götze im Finalspiel. Drei weitere Tore steuerte der damals 23-Jährige im Turnier bei. Jedoch wurde er in 57-Länderspielen nie wirklich mehr als der Joker und kam 2017 zum letzten Mal zum Einsatz (Photo by Jamie Squire/Getty Images)
Nach der WM ging es für den WM-Helden bergab. 2020 beendete er mit gerade einmal 29 Jahren seine Karriere. Seine Stationen bei Chelsea, Wolfsburg und Borussia Dortmund machten Schürrle nicht glücklich. Auch seine Leihe zu Fulham und Moskau änderten daran nichts. Der Druck im Fußball wäre für ihn zu viel gewesen begründete er seinen Abschied aus der Fußballwelt. Seitdem genießt er die neu gewonnene Zeit mit seiner Familie (Photo by Richard Heathcote/Getty Images)
Das machen die 2014er-Weltmeister heute
Vor acht Jahren gewann das DFB-Team in Rio seinen vierten WM-Titel. Mario Götze erzielte im Finale gegen Argentinien den entscheidenden Treffer. SPORT1 zeigt, was er und seine Teamkollegen von 2014 heute machen
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