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Golf: Jordan Spieth vor der Open Championship in St. Andrews

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Golf: Jordan Spieth vor der Open Championship in St. Andrews

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Spieth bleibt auf der Überholspur

Jordan Spieth siegt auch beim US-Turnier in Silvis und geht am Donnerstag als klarer Favorit in die British Open. Er kann dort die neue Nummer eins der Welt werden.
John Deere Classic - Final Round
John Deere Classic - Final Round
© Getty Images

Wahrscheinlich wollte Wunderkind Jordan Spieth einfach nur seine Erwartungen für die 144. British Open erläutern, die kurze Erklärung aber entpuppte sich als Drohung an die Konkurrenz.

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"Ich habe noch einiges im Tank", sagte der US-Golfer nach seinem Triumph in Silvis/Illinois und ergänzte mit Blick auf das am Donnerstag beginnende Major: "Wir wollen das Momentum dorthin mitnehmen."

Spieth will dritten Major-Sieg in Folge 

Im schottischen St. Andrews, wo ab Donnerstag "The Open" stattfindet, wird Spieth zweifellos der Gejagte sein. Mit gerade einmal 21 Jahren dominiert er die Szene derzeit nach Belieben, rauscht von einem Erfolg zum nächsten - und das alles mit einem unfassbar siegessicheren Selbstverständnis.

Kein Wunder also, dass er sich nach den Erfolgen beim US Masters in Augusta und der US Open in Chambers Bay auf dem Weg zum Grand Slam auch in der Wiege des Golfsports eine ganz starke Leistung zutraut.

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"Ich freue mich wirklich, nach Schottland zu fahren. Auf diesem Platz kann man noch aggressiver als normalerweise bei einem Major an die Sache herangehen", sagte Spieth, schmunzelte kurz und fuhr dann fort: "Es ist doch ein schönes Gefühl, niedrige Scores spielen zu können."

Tatsächlich bietet der berühmte Old Course in St. Andrews gute Möglichkeiten für tiefe Runden, anders als seine Konkurrenten aber nutzt Spieth diese Chancen eben auch auffallend regelmäßig. Zu insgesamt fünf Erfolgen, vier davon alleine in diesem Jahr, hat ihm diese Fähigkeit bislang verholfen. Nur Superstar Tiger Woods hatte vor seinem 22. Geburtstag mehr Turniere gewonnen.

Wird Spieth die neue Nummer eins der Welt?

Dank der Erfolgsserie könnte der Texaner am kommenden Montag dann auch erstmals vom Golf-Thron grüßen und Branchenführer Rory McIlroy abgelöst haben. Während der nordirische Titelverteidiger verletzt fehlt und einige Weltranglistenpunkte einbüßt, dürfte Spieth eine Platzierung in der Spitzengruppe für das Überholmanöver genügen.

Und für die Top-Resultate, so hat es aktuell zumindest den Anschein, muss er nicht einmal vier perfekte Runden auf die Grüns dieser Welt zaubern. In Silvis beispielsweise lag er nach dem ersten Tag acht Schläge hinter der Spitze, ehe er den Turbo zündete und vor allem dank seiner 61er-Runde am dritten Tag triumphierte.

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So wenig Schläge hatte er für 18 Löcher bislang noch nie benötigt.

"Noch einiges im Tank"

"Das war natürlich nicht der beste Start", stellte Spieth im Nachgang fest, "aber mit dem Ausgang kann ich zufrieden sein." Ebenso wie mit seinem Kurzspiel, das nun schon zum wiederholten Male der Schlüssel zum Erfolg war. "Man muss die Putts einfach einlochen. Und wenn ich sehe, dass der Ball im Loch verschwindet, verleiht mir das noch mehr Selbstvertrauen", sagte Spieth. 

Bis zum ersten Abschlag in Schottland will Spieth daher nur noch an Kleinigkeiten tüfteln. Mit dem Driver, eine nicht zu unterschätzende Waffe in St. Andrews, könne er sich weiter verbessern. Und auch bei den Schlägen mit den Eisen hat Spieth noch Potenzial, oder, wie er sagt, "einiges im Tank."