Bei den US Open verteidigt Lokalmatador Brooks Koepka erfolgreich seinen Titel. Einem Engländer gelingt am Schlusstag eine spitzen Performance, Kaymer enttäuscht.

Brooks Koepka hat seinen Titel bei den US Open verteidigt
© Getty Images

Erfolgreiche Titelverteidigung bei den US Open.

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Brooks Koepka hat bei der 118. Auflage des Turniers erfolgreich seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigt. Der 28-Jährige triumphierte im Shinnecock Hills Golf Club mit insgesamt 281 Schlägen vor Tommy Fleetwood (282) aus England und dem Weltranglistenersten Dustin Johnson (283) aus den USA.

Mit dem Sieg bei den US Open hat sich Koepka den zweiten Major-Titel seiner Karriere gesichert. Der 28-Jährige darf sich über ein Preisgeld von 2,16 Millionen Dollar (1,86 Millionen Euro) freuen. (BMW International Open ab Donnerstag, 21.6. LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM)

Fleetwood mit brillanter Leistung

Die letzte Titelverteidigung bei den US Open gelangt dem Amerikaner Curtis Strange 1988 bzw. 1989. "Das ist großartig. Es gibt wohl niemanden, der glücklicher ist als ich", sagte Koepka.

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Die mit Abstand beste Performance des letzten Tages bot aber nicht Sieger Koepka, sondern der zweitplatzierte Tommy Fleetwood. Dem Engländer gelang auf dem Par-70-Kurs eine 63er-Runde. Der aus Southport stammende Golfer stellte damit den Rekord für die niedrigste Runde in der Historie der US Open ein.

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Vor ihm war dies lediglich fünf weiteren Sportlern geglückt. Fleetwood glänzte mit acht Birdies, lediglich ein Schlagverlust auf der neunten Spielbahn verhinderte einen alleinigen Rekord. Doch dies war für den Engländer Nebensache, "für mich ist nur wichtig, dass ich knapp den Sieg verpasst habe", sagte er.

Favoritensterben nach Runde zwei

Bei den US Open sind in diesem Jahr bereits viele Top-Spieler nach den ersten beiden Runden ausgeschieden. Der frühere Weltranglistenerste Kaymer ließ auf dem Par-70-Kurs in Southampton seiner indiskutablen 83 eine 75 folgen und verpasste den Cut (148) um zehn Schläge.

Auch US-Superstar Tiger Woods blieb ohne jede Chance. Gleiches galt für Rory McIlroy aus Irland, den Spanier Sergio Garcia, Jason Day aus Australien und auch Lokalmatador Jordan Spieth musste vorzeitig seine Koffer packen.

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