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Golf: Francesco Molinari gewinnt erstmals das Race to Dubai

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Golf: Francesco Molinari gewinnt erstmals das Race to Dubai

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Molinari gewinnt das Race to Dubai

British-Open-Champion Francesco Molinari reicht Platz 26 beim Turnierfinale zum Gesamtsieg. Martin Kaymer landet in Dubai im geschlagenen Feld.
Tommy Fleetwood (l.) gratulierte Francesco Molinari zum Gesamtsieg
Tommy Fleetwood (l.) gratulierte Francesco Molinari zum Gesamtsieg
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

British-Open-Sieger Francesco Molinari hat seine triumphale Golf-Saison mit dem ersten Gesamtsieg im Race to Dubai gekrönt.

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Der Italiener beendete das mit 8,0 Millionen Dollar (7,08 Millionen Euro) dotierte Turnierfinale im Arabischen Emirat mit 282 Schlägen auf Platz 26. Da sein einzig verbliebener Rivale Tommy Fleetwood den erforderlichen Sieg mit 278 Schlägen aber deutlich verpasste, war Molinari schon vor dem Turnierende nicht mehr von Platz eins zu verdrängen. Er kassierte dafür eine Bonuszahlung von 1,25 Millionen Dollar (1,11 Millionen Euro).

Der Turniersieg in Dubai ging an den Engländer Danny Willett, der damit seine sportliche Durststrecke beendete. Der 31-Jährige feierte seinen ersten Turniersieg seit dem Triumph im April 2016 beim US Masters. Mit 270 Schlägen setzte sich Willett vor dem aktuellen US-Masters-Champion Patrick Reed (USA) und Landsmann Matt Wallace (beide 272) durch. Als Siegprämie kassierte Willett knapp 1,15 Millionen Euro.

Kaymer landet auf Platz 55

Keine Rolle spielte in Dubai Martin Kaymer. Der ehemalige Weltranglistenerste landete nach einer schwachen Vorstellung an den vier Tagen mit 292 Schlägen nur auf Platz 55 unter 59 verbliebenen Startern.

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Für den zweimaligen Major-Gewinner Kaymer war es die zehnte Teilnahme bei der zehnten Austragung des Saisonfinales. 2010 hatte der zweimalige Major-Gewinner den Jackpot als zweiter Deutscher überhaupt nach Bernhard Langer (1981 und 1984) gewonnen.

Molinari gewinnt auch den Ryder Cup

Für Molinari endete damit seine bislang beste Saison als Profi. Neben seinem ersten Major-Erfolg im Juli bei der British Open im schottischen Carnoustie hatte der 36-Jährige aus der Olympiastadt Turin auch dem Ryder Cup seinen Stempel aufgedrückt. Ende September in Paris bildete er beim klaren Sieg der Europäer gegen Titelverteidiger USA gemeinsam mit Tommy Fleetwood das Traumdoppel.

"Moliwood", wie die Paarung genannt wurde, gewann als erstes Duo im Ryder Cup überhaupt alle vier Spiele. Molinari setzte dann noch einen drauf und stellte mit dem Sieg im Einzel am Schlusstag und den maximal möglichen fünf Punkten einen Europarekord auf. In der Weltrangliste rückte er als Sechster so weit vor wie noch nie.